NOCH ZWEI TAGE BIS ZUM ENDE UNSERER CROWDFUNDING-KAMPAGNE!
Jugendliche stehen auf einem Dach in der Pariser Vorstadt Verneuil-sur-Seine. Sie leben im sozialen Wohnungsprojekt „Briques Rouges“ (Rote Backsteine): Die Sanierung der vier heruntergekommenen Wohnblöcke aus den 1960er-Jahren gilt als Pilotprojekt für bessere Lebensbedingungen in den Banlieues. © William Keo / Magnum photos
Liebe Freund*innen der Pressefreiheit,
gemeinsam haben wir bereits so viel geschafft, herzlichen Dank für eure zahlreiche Beteiligung! Bis zum 29. April, dem letzten Tag unserer Kampagne, sind es nur noch zwei Tage!
Heute stellen wir euch die besondere Foto-Reportage „Zuhause in der Vorstadt“ vor: Als Sohn kambodschanischer Einwanderer wuchs der Fotograf William Keo in der Banlieue von Paris auf. Trotz seines internationalen Erfolges kehrt er immer wieder dorthin zurück. Seine Bilder spiegeln seinen persönlichen Zugang zu den dort lebenden Menschen und ihren Problemen wider. Lange Zeit hat William Keo seine Herkunft verleugnet. Er sah sich damals als Aufsteiger, der es raus in die Welt geschafft hatte. Später erkannte er, dass die Fotografie für ihn auch bedeutet, eine politische Haltung zu zeigen und dafür eine eigene, überzeugende Bildsprache zu finden. Während seines Kunststudiums begann William Keo für NGOs zu fotografieren. In seinen Bildern nimmt er die Themen Migration, soziale Ausgrenzung und Intoleranz in den Fokus. Seit 2016 berichtet er aus zahlreichen Krisengebieten, etwa aus Syrien, dem Irak und zuletzt aus der Ukraine. In den vergangenen Jahren konzentrierte er sich auf sozial benachteiligte Bewohner in Frankreichs Vorstädten. 2021 wurde er Nominee der Agentur Magnum.
Ausgezeichnete Arbeiten wie die von William Keo können wir jedes Jahr nur dank Eurer Unterstützung veröffentlichen. Um das Finanzierungsziel zu erreichen, brauchen wir jetzt noch einmal all‘ Euer Engagement: Sprecht Eure Freund*innen und Bekannten an und teilt unsere Kampagne in den sozialen Medien! Es warten immer noch ausgewählte Dankeschöns auf Euch, wie die RSF-Handytasche „No Signal“ oder der hochwertige RSF-Regenschirm und natürlich das neue Fotobuch 2024.
Wenn Ihr unsere Arbeit aus der Nähe und persönlich erleben wollt, könnt Ihr als Dankeschön Tickets für die Fotobuch-Vorstellung buchen: Am 3. Mai stellen wir das aktuelle Fotobuch im Maxim Gorki Theater in Berlin vor und sprechen mit dem sudanesischen Fotografen Ala Kheir über die Lage der Pressefreiheit in seinem Heimatland. Dort herrscht noch immer ein fast schon vergessener Krieg. Neben Ala Kheir sind über 20 weitere Fotograf*innen in der diesjährigen Ausgabe vertreten.
Hier geht es direkt zum Dankeschön: https://www.startnext.com/pressefreiheit2024/ds/d/sn-erlebnisse/sn-events/veranstaltung-fotobuch-launch-im-maxim-gorki-theater-berlin-i421670.html?ref=projektdetail
Wir hoffen, Ihr freut Euch wie wir auf die „Fotos für die Pressefreiheit 2024“. Bitte teilt die Kampagne und helft uns, das Finanzierungsziel zu erreichen! Jeder Beitrag zählt!
Herzliche Grüße
Euer Fotobuch-Startnext-Team
Nora, Nadja, Prisca, Max, Pauline, Veronika und Daniela