Wir wollen das Yoko als Nachbarschaftscafé wiedereröffen + erhalten und brauchen deine Hilfe für die Anschubfinanzierung: für Waren und Liquidität, um die umsatzschwachen Wintermonate zu sichern und Miete und Gehälter zahlen zu können.
Seit dem 26.11. sind wir im Betriebsurlaub – warum und wie es dazu kam, lest ihr unten – aber das wichtigste zuerst: Wir möchten am 2.1.2024 wieder eröffnen! Dafür brauchen wir eine Anschubfinanzierung: für die Erstausstattung mit Waren, um Liquidität für die umsatzschwachen Wintermonate zu sichern und Miete und Gehälter zahlen zu können und für kleinere Anpassungen im Raum.
Geplant ist ein breiteres Food Angebot mit kleinem Frühstück und einem Lunch-Gericht, eine neue Zonierung des Innenraums mit mehr Sitzplätzen im EG, besseren Arbeits- und Lounge-Areas im OG. Ein Großeil unseres Dream-Teams ist wieder mit am Start. Euch erwarten also nur bekannte Gesichter.
Was bisher geschah
Seit 3,5 Jahren ist unsere Yokohama Coffee Bar der Treffpunkt im Viertel. Nach herausfordernden Jahren unter Corona und mit Krankheit in der Familie, in denen es uns – aus uns bekannten Gründen – bisher nicht gelungen ist, das Yoko rentabel zu betreiben, hatten wir Ende letzten Jahres den Entschluss gefasst, vor Vertragsende einen Nachmieter zu finden. Letztendlich kam es zu keiner Einigung. Nach den kräftezehrenden letzten Verhandlungsmonaten sind wir am 26.11. in den Betriebsurlaub gegangen, um uns neu auszurichten. Und wir haben den Entschluss gefasst, das Yoko als beliebten Nachbarschaftstreff weiterzuführen. Um das Yoko nachhaltig rentabel betreiben zu können und als Nachbarschaftstreff am Lohsepark zu erhalten, sind ein paar Anpassungen erforderlich. Das sind zwei ganz einfache Stellschrauben: Personalkosten runter und Einkaufspreise runter. Die Personalkosten werden wir reduzieren, in dem wir einen Ruhetag einplanen und unsere anderen Projekte so strukturieren, dass wir als Betreiber/innen selbst stärker eingebunden werden können. Die Einkaufspreise werden wir reduzieren, in dem wir mehr selbst produzieren und teilweise günstigere Lieferanten auswählen. Auch das Food-Angebot werden wir ein bisschen erweitern. Wir freuen uns riesig auf den nächsten Schritt, denn auch für uns ist unsere Hood ohne das Yoko nicht mehr dieselbe.
Ihr wollt mehr Hintergrund Informationen? Schreibt uns jederzeit an [email protected]. Wir freuen uns auf den Austausch mit euch.
Wir möchten das Yoko für alle Anwohner im Viertel, für alle Menschen, die hier arbeiten und für alle Besucher der Hafencity – ob aus Hamburg oder von außerhalb – am 2.1.2024 als Nachbarschaftstreff wiedereröffnen, mit ausreichend Liquidität durch das umsatzschwache Q1 kommen und das Yoko danach dauerhaft rentabel betreiben können.
Was heißt es für uns, das Yoko dauerhaft rentabel zu betreiben?
Wir möchten in die schwarzen Zahlen kommen und uns am Ende des Jahres ein kleines Unternehmergehalt für unseren Aufwand auszahlen können. Beide Ziele konnten wir in den letzten 3,5 Jahren bisher nicht erreichen.
Anhand der Zahlen aus den letzten Jahren wissen wir aber, dass wir das bei gleichbleibendem Umsatz erreichen können, indem wir die Personalkosten um 30% reduzieren und die Einkaufspreise um 10%-Punkte reduzieren. Die Personalkosten reduzieren wir, indem wir als Betreiber/innen stärker eingebunden werden und den Montag als Ruhetag nutzen. Die Einkaufspreise reduzieren wir, indem wir mehr selbst produzieren und teilweise neue Lieferanten auswählen und effizienter einkaufen.
Hilf uns dabei, das Yoko als den Coffee-Treffpunkt im Viertel für Menschen die hier leben und arbeiten und alle Besucher der Hafencity und des Lohseparks zu erhalten! Damit leistest du einen aktiven Beitrag zur Verbesserung unseres Quartiers, und gemeinsam schaffen und erhalten wir einen Ort, an dem Menschen zusammen kommen und Specialty Coffe und Snacks genießen können. Wir werden alle erfolderlichen Anpassungen vornehmen, um das Yoko nachhaltig rentabel betreiben zu können und so als Nachbarschaftstreffpunkt am Lohsepark zu erhalten. Die Hood ist ohne das Yoko einfach nicht dieselbe.
Das Geld ist unsere Anschub-Finanzierung für das Re-Opening am 2.1.2024 und teilt sich wie folgt auf:
Es sichert Liquidität für die umsatzschwachen Monate (ca. 75%):
Erfahrungsgemäß reichen die Umsätze in den ersten drei Monaten nicht aus, um alle Kosten wie Miete, Gehälter, Wareneinsatz, Strom, Versicherungen und weitere laufende Kosten wie Internet, GEMA Gebühren etc. zu decken. Darüberhinaus fehlt uns der Umsatz aus Dezember, den wir aber für unsere strategische Neuausrichtung nach den letzten Monaten als Cut und Pause dringend brauchten.
Es fließt in die erneute Erst-Ausstattung mit Waren (ca. 15%):
Um am 2.1.24 wieder starten zu können, müssen wir das Warenlager wieder mit Kuchen, Sandwich, Kaffee-Bohnen, Milch und anderen leckeren Sachen füllen!
Anpassungen im Raum (ca. 10%)
Wir möchten noch ein paar Anpassungen vornehmen, um Sitzmöglichkeiten im Raum zu verbessern und brauchen hierfür einen großen Tisch im Erdgeschoss.
Darüberhinaus müssen von der gefundeten Summe auch Gebühren und Steuern entrichtet werden.
Wir, Florian und Louise Kunth, betreiben seit 11 Jahren die Eventlocation ISLAND im Oberhafen und haben das Yoko unter Corona im Sommer 2020 übernommen, als unser ISLAND wegen Corona nicht in Betrieb war. Wir leben selbst mit unseren Töchtern schräg gegenüber des Yokos und lieben die Hafencity und den Lohsepark. Wir möchten mit dem Yoko einen kulturellen und gastronomischen Mehrwert schaffen und einen Ort kreieren, der Menschen zusammenbringt.