Fast drei Jahrzehnte ist der Stadtstreicher durch Chemnitz gestreift, hat die Stadt aus allen Winkeln beleuchtet und hunderte Geschichten zusammengetragen. Und jeder konnte dank der Werbung im Heft kostenlos daran teilhaben. Unsere Werbeeinnahmen sind seit März durch die Corona-Maßnahmen allerdings fast komplett weggebrochen. Damit wir die kommenden Monate finanziell überstehen können, brauchen wir jetzt also eure Hilfe!
Wir verfolgen genau dasselbe Ziel wie alle, die aktuell von den Corona-Maßnahmen betroffen sind: wir wollen wirtschaftlich überleben. Wir möchten mit vielen Unterstützern diese Krise meistern und auch danach noch ein gedrucktes Magazin herausgeben.
Unsere Zielgruppe sind alle Leserinnen und Leser, die diese Stadt genauso mögen wie wir, unsere Geschäftspartner, Kunden und Freunde, mit denen wir bis heute ein Stück Lesekultur erhalten konnten.
Vor 29 Jahren, als das Magazin das Licht der Welt erblickte, war es sicherlich eine Art Projekt. Heute ist der Stadtstreicher mehr als das. Er ist ein in Worte gepacktes Lebensgefühl. Ein Medium, das seine Stadt mit jeder Faser aufsaugt und ihre Menschen darin widerspiegelt. Chemnitz ist weder grau noch braun – dafür sorgt nicht zuletzt ein buntes Magazin, das dank Werbung fast 30 Jahre lang kostenfrei erhältlich war. Weil derzeit aber die wenigsten werben wollen, ist der Stadtstreicher nun auf Unterstützung durch seine Leserinnen und Leser angewiesen.
Wir wissen nicht, wann wir zur Normalität zurückkehren und der Stadtstreicher durch Werbeeinnahmen wieder vollends finanziert werden kann. Deshalb zählt derzeit jeder Euro. Das Geld fließt in die Produktionskosten der kommenden Ausgaben. Neben den Gehältern der Mitarbeiter müssen auch laufende Kosten wie Versicherungen, Gebühren und Abgaben, Strom oder die Miete der Büroräume gedeckt werden.
Ein bunter Haufen Menschen, der sich nichts sehnlicher wünscht, als eine Herzensangelegenheit in die Zukunft tragen zu können. Und hoffentlich auch ihr!