80€ reichen einen Monat, um eine fünfköpfige Familie zu ernähren.
Bei 31 Menschen, die zu den beiden Gyms gehören, macht das 1800€ für drei Monate.
Sport verbindet. Überall auf der Welt.
Für viele Menschen ist Sport jedoch nicht nur ein Ausgleich im Alltag, sondern überlebenswichtig - finanziell wie biografisch.
Gerade in Ländern wie Thailand und Kuba hat Kampfsport eine besondere Bedeutung. Viele sehen in diesem Sport ihre einzige Chance später Geld zu verdienen.
Durch den fehlenden Tourismus und die Schließung aller Sportstätten verlieren jedoch zurzeit viele ihren Lebensunterhalt.
Zielgruppe ist das RafaelTrejo Boxing Gym in Havanna, Kuba und das Diamond Muay Thai Gym auf Koh Phanghan, Thailand, die beide auf Tourismus angewiesen sind.
Sie sollen als Pilotprojekt gelten, um zu zeigen, dass persönliche Unterstützung einen Beitrag leisten kann, um soziale Kleinstrukturen aufrecht zu erhalten.
Neben humanitärer Hilfe, die gerade großflächig geleistet wird, sollten nicht die Menschen vergessen werden, die durch Tagelöhner ihr Leben finanzieren und momentan am Rande ihrer Existenz stehen.
Durch das gespendete Geld können bis zu sechs fünfköpfige Familien drei Monate lang ihre Lebensmittel bezahlen und müssen nicht jeden Tag aufs Neue dafür kämpfen.
Hinter dem Projekt stehe ich, Henrietta Clasen, Sozialarbeiterin und Box Amateurin in Kooperation mit den Verantwortlichen der zwei Gyms.
Mehrmals durfte ich in Thailand bei Diamond Muay Thai über einige Monate intensiv trainieren und Teil der Famile der Trainer werden.
Zu dem Gym auf Kuba habe ich eine ebenso enge Verbindung, auch wenn ich noch nicht vor Ort trainieren durfte.