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Nachhaltige Fischzucht in Afrika mit unternehmerischen Ansatz

Hilf uns, unser Fischzuchtprojekt „Samaki“ gemeinsam mit unseren Partnern, dem Tilapia Niederrhein e.V., Weitblick Münster e.V. und Utho Ngathi – Südliches Afrika e.V. umzusetzen, um die Lage der Menschen in ländlichen Gebieten Afrikas mit Hilfe von regenerativ betriebenen Fischzuchtanlagen zu verbessern!
Finanzierungszeitraum
13.08.16 - 09.11.16
Realisierungszeitraum
innerhalb von zwei Monaten
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
3.000 €
Stadt
Aachen
Kategorie
Food
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Worum geht es in dem Projekt?

Das Problem:
Geringes Einkommen, Mangelernährung und fehlende Anbindung an die Infrastruktur sind einige der gravierenden Probleme der ländlichen Bevölkerung Afrikas. Die Ausmaße der Probleme variieren von Land zu Land, die perspektivlose Situation der Menschen bleibt. Viele weitere Probleme resultieren aus der schlechten Ausgangslage, wie beispielsweise eine schlechte Gesundheitsversorgung und Bildungsarmut.

Unsere Lösung:
Wir haben eine Anlage entwickelt, die zunächst die drei erstgenannten Probleme angeht. Die Fischzucht wurde an der RWTH Aachen entwickelt und getestet. In einem Fischtank, der leicht in Afrika beschafft werden kann, werden die Fische der Gattung Tilapia gezüchtet. Diese können sowohl zur Eigenversorgung als auch zum Verkauf auf lokalen Märkten verwendet werden. Angeschlossen wird der Tank an eine biologische Filteranlage und ein Satzbecken, wodurch sämtliche Schadstoffe herausgefiltert werden. Unser Filter besteht unter anderem aus Sand, Kohle und einem Moskitonetz, also Materialen die lokal für wenig Geld zu beschaffen sind. Zudem besitzt die Fischzucht ein Solarsystem, das genügend Energie liefert, um eine Pumpe anzutreiben, wodurch der Wasseraustausch und die Sauerstoffversorgung der Fische sichergestellt werden kann.
Um die Menschen optimal auf ihre neue Aufgabe vorzubereiten und nachhaltig zu schulen, haben wir anschauliche Lehrmaterialien und Workshops entwickelt.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Zielgruppe:
Vorrangig adressieren wir Bewohner ländlicher Regionen Afrikas, die weder Anschluss an das Stromnetz, noch Zugang zu natürlichen Wasserquellen und Fischgründen haben.

Ziele:
Ziel des Projektes ist es, bisher nicht erwerbstätigen Menschen in Afrika die Möglichkeit zu geben, eine einfache Fischzucht zu betreiben. Diese wird von einer Solaranlage betrieben und kann deshalb unabhängig von Stromnetz und fließendem Wasser aufgebaut werden. Dadurch kann einerseits die Ernährung verbessert und andererseits ein zusätzliches Einkommen erwirtschaftet werden. Mit „Samaki“ wird den Menschen ein verbessertes, wirtschaftlicheres und gesünderes Leben ermöglicht.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Das Projekt bietet durch seine nachhaltige Struktur einen hervorragenden Ansatz, die Gegebenheiten vor Ort ideal zu nutzen und somit den Menschen langfristig zu helfen. Das Konzept ist dabei so ausgelegt, dass die Zielpersonen mit einfachen Mitteln dazu befähigt werden, selbst einen Weg aus den zuvor angesprochenen Problemen zu finden.
Um das Projekt zu einem vollen Erfolg zu machen, möchten wir die Idee so weit wie möglich verbreiten und brauchen jede Unterstützung!

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Nach einer ersten Projektdurchführung in Uganda wollen wir unsere gewonnen Erfahrungen nutzen und weitere Projekte umsetzen!
Das soll zunächst in Sambia passieren, wo mit Hilfe von Utho Ngathi zunächst eine Fischzucht in einer Dorfgemeinschaft errichtet werden soll. Zusätzlich zu dem bereits genannten Nutzen wird in diesem Projekt die Einbindung von Menschen mit Behinderungen gefördert, die sie auf diesem Weg in die Gemeinschaft durch Betreiben der Anlage einbringen. Ein weiterer Teil unseres Teams möchte in Benin vier weitere Anlagen in Kooperation mit Weitblick Münster e.V. und dem Tilapia Niederrhein e.V. aufbauen. Dort wird an zwei Standorten gearbeitet und ein Schulungskonzept erarbeitet, sodass vor allem junge Menschen zu unabhängigen Fischfarmern und erfolgreichen Unternehmern ausgebildet werden können. So soll sich in Zukunft das Konzept der Anlage in Benin verbreitet. Auf diese Art schaffen wir es gemeinsam, unser nachhaltiges Wirtschaftskonzept umzusetzen und den Menschen eine Perspektive für die Zukunft zu geben.

Wer steht hinter dem Projekt?

Wir sind 75 Studierende verschiedener Fachrichtungen der RWTH Aachen und FH Aachen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Lebensstandard und die Lebensqualität von hilfsbedürftigen Menschen nachhaltig zu verbessern, sowie ökologisch und ökonomisch gewinnbringende Projekte umzusetzen. Nach dem Prinzip des Social Entrepreneurship entwickeln wir unternehmerische Projekte, die langfristig wirtschaftlichen Nutzen für unsere Zielgruppen schaffen. So etablieren wir nachhaltige Strukturen gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort und liefern Hilfe zur Selbsthilfe.

Enactus Aachen e.V.

Impressum
Enactus Aachen e.V.
Kackertstraße, 7
52072 Aachen Deutschland
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