mit dem Geld füllen wir einen Teil der akuten Finanzlücke bis zum Start der nächsten Saison!
Wir betreiben Hostel, Café und Kneipe im Kollektiv, damit auch wir uns wohlfühlen, unseren Arbeitsplatz als Freiraum erleben und unseren Gästen auf ihrer Reise eine zauberhafte Zeit ermöglichen können.
Im Kollektiv miteinander zu arbeiten ist für uns eine politische und persönliche Entscheidung. Dies bedeutet für uns vor allem, dass wir ohne formale Hierarchien gemeinsam und im Konsens entscheiden, wie und warum wir etwas machen wollen.
Keine*r ist Chef*in, alle können alles machen, Lohn unterscheidet sich nicht nach Aufgaben oder Leistung, sondern daran welche*r wie viel Zeit investiert, bzw. investieren kann. Ziel ist es solidarisch miteinander zu arbeiten und Verantwortungsbewusstsein fürs Projekt mit persönlicher Entfaltungsmöglichkeit derart zu verbinden, dass der Betrieb gut läuft und es allen Spaß macht.
Als Kollektiv in einer kapitalistisch geprägten Welt möchten wir einen Beitrag dazu leisten, andere Wege jenseits der Profitmaximierung zu gehen und ein gutes Leben für Alle zu erreichen. Ein Hostel mit Café und Kneipe erscheint uns als geeigneter Ort, um mit Menschen in Kontakt & Austausch zu kommen - über ökosoziale Formen des Zusammenlebens, des Arbeitens, der Kommunikation, der Organisation - ohne Hierarchien, dafür mit viel Raum für die jeweiligen Stärken, Schwächen, Träume und Ideen.
Als unsere Zielgruppen verstehen wir u.a. Menschen mit eher schmalem Reisebudget, Angehörige von Lübecker*innen, Individualreisende, Backpacker*innen, Gruppen, Menschen jeden Alters, Familien und Reisende die ihr Ziel nach einer besonderen Unterkunft auswählen. aber auch Leute die einfach an einem besonderen und links politischen Ort Urlaub verbringen wollen.
Weil wir mit unserem Projekt erfolgreich aufzeigen, wie andere Formen von Arbeit und Umgang miteinander in unserer Gesellschaft funktionieren können. Das Konzept funktioniert und soll das auch weiterhin tun.
Noch ein mal von solidarischen Menschen unterstützt zu werden, ist laut unserer Kalkulation das letzte, was es braucht um das Projekt in eine sichere Zukunft zu bringen. Eine Zukunft in der das schickSAAL* (hoffentlich) weitere Krisen aus eigener Kraft bewältigen und so den Menschen, die uns besuchen weiterhin einen sicheren Ort zum Wohlfühlen bieten kann.
Es wird eine akute Finanzlücke bis zum Beginn der nächsten Saison gefüllt. mit dem Geld überlebt der betrieb, bis die Saison wieder startet und unser laden sich wieder mit vielen Menschen füllt.
Das Kollektiv schickSAAL*
als Basiskollektivistas, die Verantwortung für das gesamte Projekt tragen sind es: Zowa, Telse, Svanny, Stanley, Ralf, Lea, Oona, Luc und Johanna.
Eng dabei oder auf dem Weg ins Kollektiv sind noch Almut und Lena. Daneben noch viele solidarische Menschen, ohne die alles nicht möglich gewesen wäre.
wir sind eine bunte, altersgemischte Gruppe mit viel oder mehr Erfahrung in selbstverwalteten Strukturen - uns eint der Gedanke: eine andere, humanere Gesellschaftsform ist machbar :)