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Nika und Alena sind wie Schwestern. Zusammen ziehen sie den 8-jährigen Michel in der Stadt auf und unterstützen den an Arthrose erkrankten Momo, der auf dem Land wohnt und zu dem sie eine Freundschaft pflegen. Als sie eine Mahnung kriegen und ihre Wohnung auf dem Spiel steht, trifft Nika eine Entscheidung: Sie will das bei Momo angebaute Gras heimlich verticken, um das Zuhause ihrer Wahlfamilie zu retten.
Finanzierungszeitraum
31.10.24 - 22.11.24
Realisierungszeitraum
28.11. - 03.12.24
Finanzierungsziel: 3.500 €

Mithilfe der finanziellen Unterstützung können wir "Schrippen verdienen" (AT) realisieren.

Stadt
Berlin
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Der Kurzfilm handelt von den Lebensrealitäten zwei junger Frauen, die sich fragen, wie möchte ich leben, wie komme ich über die Runden, was will ich in der Zukunft machen? Es geht um tiefe freundschaftliche Bindung, in der sich Nika und Alena frei fühlen können, die ihnen aber auch Verantwortung abverlangt. Die beiden bauen sich mit Michel und Momo eine generationsübergreifende Wahlfamilie auf. Ein Miteinander fordert Vertrauen, kontinuierliche Kommunikation und gegenseitige Verantwortung ein.

Die Geschichte setzt sich aus einigen wahren Begebenheiten zusammen und greift die Themen Wohnraum und finanzielle Sicherheit als Grundbedürfnisse, gerade im Berlin-Kontext, auf. Bedrohte Lebensqualitäten, die für viele junge Menschen aktuell sind. Aufgrund der steigenden Gentrifizierung und Privatisierung von Wohnraum wird es immer schwieriger, ein bleibendes Zuhause zu finden.

Aber auch die Frage nach Kern- und Wahlfamilie ist eine führende Thematik des Films. Sie beschäftigt sich mit den Beziehungen und Bindungen, die Menschen unabhängig von biologischen oder rechtlichen Verbindungen eingehen.
Der Film verdeutlicht, wie Menschen sich füreinander entscheiden und eine unterstützende Gemeinschaft schaffen, die genauso emotional und stabil sein kann wie traditionelle Familienstrukturen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

"Schrippen verdienen" (AT) spricht eine breite Zielgruppe an. Das Thema Wohnungsnot in Berlin ist sehr relevant, da es viele Menschen, verschiedener Altersstufen, direkt betrifft und in den letzten Jahren noch stärker zugenommen hat. Der Film geht auf die sozialen Auswirkungen und Entscheidungen ein, welche mit finanzieller Instabilität verbunden sind.
Durch eine subtile Erzählung werden Lebensgemeinschaften und Familienkonzepte abseits des traditionellen Familienbilds aufgezeigt und normalisiert.
Insgesamt spiegelt die Geschichte nicht nur individuelle Herausforderungen wieder, sondern öffnet auch das Fenster zu größeren gesellschaftlichen Themen, die viele Menschen betreffen.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Wir, als junge Filmschaffende freuen uns über jede Möglichkeit, Projekte zu realisieren und umzusetzen. Wir wollen über uns hinauswachsen und neues ausprobieren. Das verschmelzen von Themen und Erfahrungen aus unseren persönlichen Leben und Umfeld geht in diese Arbeit mit ein.
Da wir in unserer Arbeitsweise und den Möglichkeiten, die es gibt wachsen wollen, wäre es für uns eine großartige Möglichkeit anhand von finanziellen Spenden "Größeres" zu realisieren.
Unsere gesamte Crew ist hochmotiviert dieses Drehbuch in einen Kurzfilm zu verwandeln. :)

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Da wir von unserer Hochschule kein Budget bekommen und auch technische Ausrüstung limitiert ist, sind wir auf Spenden angewiesen um dieses Projekt zu realisieren. Dabei geht es um:

  • Technik
  • Szenenbild, Kostüm, Maske
  • Catering
  • Transportkosten

Wer steht hinter dem Projekt?

Wir sind Josepha Groner und Luna Freund und studieren Screen Based Media an der BHT (Berliner Hochschule für Technik). Dieses Projekt entsteht im Rahmen unserer 5. Semesteraufgabe einen fiktiven Kurzfilm zu drehen. Hinter uns stehen sehr viele tolle, kreative Menschen, die uns helfen werden diese Geschichte zum Leben zu erwecken!

Unsere Protagonistinnen: u.a. Toni Leue, Yanina Cerón
Drehbuch & Regie: Josepha Groner
Kamera: Luna Freund
Kamera Assistenz: Marshl Cerón Palomino
Produktion: Helena von Mechow, Bahati Vollmann
Licht: Maja Dybuk
Szenenbild: Lena Richter
Kostüm: Luise Hahn
Ton: Joshua Springate
Sounddesign: Ricarda Ostermann

Schrippen verdienen (AT)

Impressum

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