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Europäische Rhythmen treffen auf afrikanische; und deutsche Kinder auf kongolesische, wenn ein deutsches Jugendorchester im August nach Kinshasa fliegt. Dort erwartet sie eine Brassband aus Straßenkindern, um mit ihnen gemeinsame Konzerte zu erarbeiten. Unsere Dokumentation verfolgt im Rahmen dieses kulturellen Zusammentreffens episodisch die Geschichten einiger Mitglieder der Brassband.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
08.07.14 - 28.07.14
Realisierungszeitraum
13.08.2014 - 25.08.2014
Mindestbetrag (Startlevel): €
6.000 €
Stadt
Kinshasa
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Das Ziel der Reise ist Kinshasa, Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo. Die Dokumentation begleitet das »Ostbayerische Jugendorchester« (OJO), das dort mit der »Fanfare Masolo« Konzerte gibt. Die »Fanfare Masolo« ist die Brassband-Formation des »Espace Masolo«, einer Einrichtung, welche sich Kindern und Jugendlichen annimmt, die auf der Straße leben.
»Shegues« ist die Bezeichnung für über 20.000 Straßenkinder, die in der kongolesischen Hauptstadt auf sich allein gestellt sind – ohne Angehörige, ohne Dach über dem Kopf, ohne Perspektive. Darunter finden sich ehemalige Kindersoldaten, Waisen und sogenannte Hexenkinder, die auf Anraten von Predigern aus ihren Familien verstoßen wurden. Im »Espace Masolo« erhalten einige von ihnen eine neue Perspektive: die Möglichkeit, der Straße zu entkommen und sich durch die Förderung ihrer künstlerischen Talente eine eigene Existenz aufzubauen.
Der dramaturgische Rahmen der Dokumentation ist die gemeinsame Probenzeit der deutschen und kongolesischen Kinder. Hier treffen nicht nur Musikrichtungen sondern auch Kulturen und Lebensstile aufeinander.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Unsere 25-minütige Dokumentation richtet sich besonders an ein neugieriges Publikum, das einen Einblick in die Verhältnisse auf den Straßen erhalten will, und an Menschen, die Interesse an der Verbindung zweier grundlegend unterschiedlicher musikalischer Stilrichtungen haben.
Nach der Fertigstellung soll unser Film seinen Beitrag zum interkulturellen Verständnis vor allem im Fernsehen, aber auch auf verschiedenen Dokumentarfilmfestivals leisten.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Weil in Kinshasa eine besondere Begegnung stattfindet, die auf musikalischer und auf sozialer Ebene Jugendliche zusammenführt und es eine Möglichkeit geben muss, dieses Zusammentreffen zu dokumentieren. Und weil die »Shegues« in dieser Dokumentation Geschichten erzählen möchten, die so noch nicht erzählt wurden.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

6.000 Euro fehlen uns noch, um in die Demokratische Republik Kongo starten zu können. Unterkunft und Verpflegung vor Ort, sowie Equipment sind Posten, die bei uns noch offen sind.

Wer steht hinter dem Projekt?

Wir sind Medienstudenten der Hochschule der Medien Stuttgart und der Universität Bayreuth. Verantwortlich für das Projekt sind die Produzentinnen Sara Herbst und Caroline Muhl. Die künstlerische Umsetzung liegt in den Händen der Brüder Kevin und Tobias Schmutzler, sowie Kameramann David Kasperowski. In dieser und ähnlichen Teamkonstellationen haben wir in den vergangenen Jahren bereits mehrere Kurz- und Spielfilmprojekte im In- und Ausland verwirklicht (Infos z.B. hier: away-film.com).


Falls noch Fragen zum Projekt auftauchen, schreibt uns einfach eine Email an:

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Shegues - Kinshasas Straßenkinder
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