Crowdfinanzieren seit 2010

zwei Identitäten - ein Körper

In SINTER steigen wir in die Psyche unserer Hauptfigur Sam(y) hinab. Sam(y) entwickelte durch mehrere Traumata zwei Identitäten. Um die Geschichte von Sam(y) zu erzählen, nutzen wir theatrale und surrealistische Mittel, verpackt in einem Kurzfilm. Wir erschaffen eine filmische Realität, in der wir Sam(y)s inneres Erleben darstellen. Alles ist geregelt - bis auf die Finanzierung. Daher brauchen wir deine Unterstützung, um unseren Film auszustatten und alle Kosten abdecken zu können.
Finanzierungszeitraum
03.06.21 - 30.06.21
Realisierungszeitraum
Juli/August 2021
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 6.000 €

Die 6.000€ sichern unser Minimum an Ausstattung und Logistik. Jeder weitere Euro ist essenziell für Verpflegung, Hygienemaßnahmen und Fahrtkosten!

Stadt
Berlin
Kategorie
Film / Video
Projekt-Widget
Widget einbinden

Worum geht es in dem Projekt?

Unsere Hauptfigur Sam(y) erwacht in einem Albtraum. Durch die Wiederbegegnung mit Friedrich, der Sam(y) auf grauenvolle Art traumatisierte, ergreift zunehmend eine zweite Identität in Sam(y) die Kontrolle über das Geschehen.
Das Trauma der eigenen Kindheit sucht nach Erlösung, beide Identitäten nach Verschmelzung in der Gegenwart. Doch der Weg dorthin ist lang. Die Realität droht zu entzweien, die Wirklichkeit wirkt immer liquider und ungreifbarer.
Konsum und Rausch scheinen die letzten Möglichkeiten zu sein, den erlebten Schmerz zu besiegen. Doch auf Sam(y) wartet eine viel tiefere Einsicht - auf das, was sich hinter dem Schmerz verbirgt.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

SINTER bietet ein neues Trauma-Narrativ. Die nicht offen gelegte Psyche der Hauptfigur wird nach außen verlagert und übernimmt die gesamte Realität des Films. Wir erleben Trauma als Zuschauende, wir lernen Sam(y)s Wahrnehmung kennen. Wir werden durch eine Welt, eine Psyche hindurchgezogen, die nach Rettung schreit und versucht sich in ihrer Außenwelt verständlich zu machen und zurechtzufinden.

Derartige Phänomene verdienen mehr als nur stereotypisierte Krankheitsbilder, die man beim Schreiben oder später in der Darstellung höchstens andeuten kann. SINTER dagegen wagt sich in die Tiefe des menschlichen Unterbewusstseins. Und für die Realisierung dieses Wagnisses benötigen wir jede Unterstützung, die uns ein professionelles Vorgehen ermöglicht.

Ziel ist es, einen Film zu produzieren, der dem pyschologischen Thema der Geschichte gerecht wird. Um die Perspektive der Hauptfigur darzustellen, arbeiten wir mit theatralen und surrealistische Mitteln, die mit filmischen Elementen verbunden werden.

Mit dem Film werden wir uns auf verschiedenen Festivals bewerben. Die Premiere findet am Drehort selbst, dem Neuen Theater Potsdam, statt.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

...weil du Interesse an psychologischen Kurzfilmen hast
...weil du junge Filmemacher*innen unterstützen willst
...weil du glaubst, es sollte wieder mehr Theater im Film stattfinden
...weil du ein großes Herz hast (und/oder einen großen Geldbeutel)

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Unsere privaten Mittel reichen nicht, um das gesamte Projekt umzusetzen. Das Geld wird deswegen in technische Ausstattung (Kameratechnik, Licht- und Tontechnik), Kostüm und Szenenbild, sowie die gesamte Logistik des Drehs investiert.
Durch die Situation rund um Corona stehen wir als Team vor besonderen finanziellen Herausforderungen.
Zudem reist unser 13-köpfiges Ensemble aus ganz Deutschland an. Wir bezahlen durch die Kampagne also auch Reisekosten für Casting-, Proben- und Drehzeit. Und natürlich die Verpflegung des gesamten Teams und Casts.

Wer steht hinter dem Projekt?

Daniel Noël Fleischmann - Regisseur

Daniel Noël Fleischmann, zuletzt zu sehen im TATORT "Hetzjagd" Ludwigshafen, wurde 1993 in Nürnberg geboren.
Schauspielstudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Es folgten Gastengagements am Staatstheater Stuttgart und Theater Heidelberg, sowie diverse Film- und Fernsehrollen.
1. Platz mit dem Roman "C wie Zukunft" beim Literaturwettbewerb "federleicht", mehrfache Veröffentlichungen von Lyrik- und Prosatexten, derzeit nominiert für den Retzhofer Dramatikerpreis 2021 mit dem Theaterstück "TRAUMALTAR".
Nach seinem Debüt "DÄMONEN" ist dies sein zweites Filmprojekt als Regisseur. Er wird von der Agentur Hobrig vertreten, lebt in Berlin.

Philip-Laszló Koch - Autor

Philip-Laszló Koch, geboren 1987 in Arlesheim/Schweiz, studierte Geschichte, Philosophie, Germanistik und Politik. Stipendiat der 29. Drehbuchwerkstatt München. Seit 2018 Freier Autor & Texter. Schrieb u. A. für Audible die Hörspielserie SCORING (Release Mai 2021) und entwickelt derzeit mit der C-Films AG die TV-Serie MADE IN GERMANY. Lebt und arbeitet in Stuttgart.

Christoph Walesch - Produktion

Christoph Walesch ist Kommunikationstrainer, Berater und Agent wurde 1988 in Esslingen am Neckar geboren. Nach dem Studium der Kommunikationspädagogik und Sprechkunst folgte der Master in Rhetorik an der HMDK Stuttgart. Noch während des Studiums zahlreiche Aufträge als selbstständiger Kommunikationsberater in der freien Wirtschaft sowie für Politiker*innen und Verbände. Seit 2021 vertritt er Philip-Laszló Koch als Agent.

Jan Fecke - Kamera

Jan Fecke arbeitet seit 2014 als Kameramensch. Angefangen mit einer Kurzfilmreihe zum Thema Sucht hat er ab 2018 vermehrt an studentischen und kommerziellen Sets im Licht und als Kameraassistent gearbeitet. Sein Hauptinteresse gilt dem szenischen Film.

Marie-Christin Riedel - Setdesign

Marie studierte zunächst Urbanistik an der Bauhaus-Universität Weimar. Ab 2018 erste Hospitanzen am Deutschen Nationaltheater Weimar und folgend Assistenzen am Residenztheater und am Gärtnerplatztheater in München.
In der Spielzeit 20219/2020 feste Ausstattungsassistentin am Deutschen Nationaltheater Weimar und erste eigene Arbeiten, so unter Anderem "Keine Angst - Lockdown" (Regie: Swaantje Lena Kleff) zum Kunstfest Weimar 2020, "Hoffnung - Schiller synthesized" und "Ich liebe dir" am DNT Weimar.

Natalie Soroko - Kostümdesing

Bisherige Arbeiten unter anderem bei:
OEDIPUS (Akademie der Künste Berlin, Regie: Marcel Kohler),
IMPERIUM DES SCHÖNEN (Schauspiel Stuttgart, Regie: Tina Lanik), WIR SIND NOCH EINMAL DAVONGEKOMMEN (Theaterakademie August Everding, Regie: Marcel Kohler),
DRAUßEN VOR DER TÜR (Deutsches Nationaltheater Weimar, Regie Marcel Kohler).
SINTER ist nach ROT AUF BETON (Regie: Luc Hinrichsen) ihre zweite Kostümarbeit für einen Kurzfilm.
Natalie ist Mitglied des Kollektivs "NEUES KÜNSTLER THEATER" aus Berlin.

Steffen Dix - Filmmusik
Der Berliner Künstler Steffen Dix ist Komponist, Produzent und Live Musiker in den Bereichen Sounddesign, Techno, Ambient und experimenteller Musik. Von Kindesbeinen an hat Steffen an Saxofon und Klavier Klassik und Jazz gelernt und und sich von dieser Basis ans Beatmaking und DJing gewagt. Nach dem Musikstudium ist er mit unterschiedlichen Bands auf Tour gewesen und produziert für Theater und Filme, während er ständig seinen eigenen Sound weiterentwickelt und eigene Produktionen veröffentlicht.
Das Album „endless – FLUZD“ (2018) war sein erster Solo-Release, der seine breit gefächerte und vielseitige klangliche Vision von minimal-ambient-Klanglandschaften zu anspruchsvollen melodischen und harmonischen Schichten erweitert. Seine Techno EP „In Grim“ (2020) ist eine Studioproduktion, die auf seinen dunklen und treibenden Techno-Livesets basiert. Im April 2021 wurde seine Single "1980" released.

SINTER Filmcrew

Impressum
Sinter Film
Christoph Walesch
Seestraße, 36
13353 Berlin Deutschland
Teilen
SINTER
www.startnext.com
Facebook
X
WhatsApp
LinkedIn
Xing
Link kopieren