Crowdfinanzieren seit 2010

Das Ziel ist Menschen nach einer Stammzelltransplantation den Alltag und das erste Jahr nach der Transplantation zu erleichtern.

Bei der SMILe App stehen Menschen mit Stammzelltransplantation im Vordergrund. Sie bietet Unterstützung im Alltag und hilft kompetent Entscheidungen zu treffen um Komplikationen früh zu erkennen und zu reduzieren.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
17.12.18 - 28.02.19
Realisierungszeitraum
SMILe wird bis 2019 entwickelt
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 25.000 €

Um in der SMILe App richtig gute Erklärfilme zu integrieren und es interaktiver zu gestalten, brauchen wir mindestens 25.000€

Stadt
Basel
Kategorie
Wissenschaft
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Worum geht es in dem Projekt?

Jedes Jahr erhalten in der Schweiz und in Deutschland über 3500 Menschen eine allogene Stammzelltransplantation, um damit lebensbedrohliche Krankheiten wie Leukämie zu heilen. Obwohl die Transplantation sie von Ihrer Erkrankung heilt, entwickeln viele Menschen Folgekomplikationen, welche ihre Lebensqualität beeinträchtigen können .
Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus sind viele Menschen nach Stammzelltransplantation unsicher, wie sie neue Symptome einschätzen sollen. Der neue Alltag und die Nachsorge sind herausfordernd.
Viele Betroffene wünschen sich deswegen mehr Unterstützung beim Übergang vom Krankenhaus nach Hause. Das SMILe-Projekt greift diesen Wunsch auf.
Wir haben eine App-gestützte Nachsorge entwickelt, um die Menschen nach allogener Stammzelltransplantation in ihrem Alltag zu unterstützen?.
Über die App sind viele wertvolle Informationen rund um das Thema Stammzelltransplantation wie z.B. Infektionsvermeidung oder der Häufigkeit von Symptomen stets zur Hand. Zusätzlich können über die App täglich die wichtigsten medizinischen Werte, Symptome und Angaben zum eigenen Gesundheitsverhalten (z.B Körperliche Bewegung in Form von Anzahl der Schritte) eingegeben werden. Die Betroffenen erhalten über die App eine Rückmeldung passend zu ihren Eingaben, und müssen diese nicht mehr in verschiedenen Papierbroschüren nachschlagen. Auf Wunsch können die Eingaben an einen Pflegekoordinator im Transplant-Zentrum übertragen und überwacht werden.
Funktionen in Kürze:

  • Protokollierung der wichtigsten Werte mit Rückmelde-Funktion
  • Erklärungen und Lexikon zu den wichtigsten Symptomen und Problemen
  • Übertragung der eingegeben Werte in das Transplant-Zentrum und Möglichkeit der Einsicht durch einen Pflegekoordinator
  • Anleitung und Informationen zu gesundheitsförderlichem Verhalten wie zum Beispiel Infektionsvermeidung oder körperliche Aktivität.

Diese Art einer App-gestützten Nachsorge hat sich schon bei anderen chronisch kranken Menschen bewährt. Die Menschen fühlen sich besser unterstützt, erfahren eine bessere Lebensqualität, besseres Gesundheitsverhalten und weniger Komplikationen und können somit ungeplante Krankenhausaufenthalte reduzieren.
2019 soll die SMILe App das erste Mal innerhalb einer klinischen Studie an der Uniklinik Freiburg (Deutschland) und dem Unispital Basel (Schweiz) getestet werden. Ein ähnliches Angebot für Patienten nach Organtransplantation ist anschließend ebenfalls vorgesehen.

Auf unseren Projektwebsites finden sich noch weitere Informationen:

https://smile.nursing.unibas.ch/

https://nursing.unibas.ch/de/forschungsprojekte/forschung/forschung/smile/

https://www.hs-augsburg.de/Informatik/Projekt-SMILe.html

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Ziel von SMILe ist es Menschen nach Stammzelltransplantation eine App an die Hand zu geben welche sie bei der Überwachung und Einschätzung der wichtigsten Symptome und medizinischen Parameter unterstützt und die Kommunikation mit dem Nachsorgeteam verbessert.
SMILe gibt Sicherheit bei der Entscheidung wann ein Besuch im Transplant-Zentrum nötig ist und enthält viele Informatioen rund um den Alltag nach der Transplantation.
Die SMILe App richtet sich an allogen Stammzelltransplantierte Menschen und deren Angehörige. Durch die Verbindung zum Transplant-Zentrum ermöglicht dies auch von Seiten der Klinik eine proaktive Nachsorge.
Mit Hilfe der SMILe App wollen wir die Lebensqualität verbessern, Komplikationen frühzeitig erkennen und vermeiden helfen und somit ungeplante Krankenhausaufenthalte reduzieren.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

  • weil die Menschen nach einer Stammzelltransplantation für das Erreichen einer stabilen Gesundheit im Alltag Unterstützung brauchen
  • weil die Nachsorge nach der Stammzelltransplantation kompliziert ist und sich Betroffene mehr fachgerechte Unterstützung im Alltag wünschen
  • weil zunehmend Studien beweisen, dass eine Überwachung von Symptomen und medizinischen Werten zusammen mit einem vereinfachten Austausch mit dem Klinikpersonal hilft, die Lebensqualität zu verbessern, Komplikationen zu verhindern und ungeplante Krankenhausaufenthalte zu verringern
  • weil eine Stammzelltransplantation für diese Menschen und ihre Familien sowieso schon eine Herausforderung ist
  • weil mit der SMILe App die Menschen nach Stammzelltransplantation über Ihre Symptome und kritische Werte informiert werden und lernen, ihre Zeit nach der Transplantation immer besser zu meistern
  • weil durch die aktive Unterstützung von gesundheitsförderndem Verhalten der Erfolg der Stammzelltransplantation optimal unterstützt wird
  • weil die App-gestützte Nachsorge nach allogene Stammzelltransplantation erst der Anfang ist und das Angebot auch auf andere Erkrankungen und Transplantationsformen erweitert werden kann.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Mit dem Geld aus dem Crowdfunding können wir die Informationsplattform der App mehr an die Wünsche der Patienten anpassen, indem wir 3-4 richtig gute Erklärfilme zu gesundheitsförderndem Verhalten erstellen und in die App einbetten. Themen sind z.B. Infektionsvermeidung: wie desinfiziere ich meine Hände, wie bereite ich Essen zu , oder was bei der Medikamenteneinnahme wichtig ist. Auch der gegenseitige Austausch mit dem Klinikpersonal kann durch ein breiteres Angebot an Möglichkeiten noch mehr verbessert werden.

Nach Erreichen des zweiten Fundingziels können wir weitere Funktionen der App anbieten, die sich die Nutzer wünschen, zum Beispiel Motivationshilfen für mehr Bewegung im Alltag .

Wer steht hinter dem Projekt?

SMILe ist ein Gemeinschaftsprojekt von der Universität Basel, der Uniklinik Freiburg, UZ Leuven und der Hochschule Augsburg. Wir arbeiten eng mit den Patientenvertretern und den Selbsthilfegruppen zusammen.
Das Team, das sich die Entwicklung und Umsetzung der SMILe App zur Herzensangelegenheit gemacht hat besteht aus Pflegewissenschaftler/Innen, Pflegepersonal, Ärzten, Psychologen, IT-Experten, Designern, Rechtsexperten und Patientenvertretern.

Das SMILe Kernteam besteht aus:

  • Prof. Sabina De Geest (Pflegewissenschaftlerin; wissenschaftliche Leitung/Entwicklung App-Inhalte)
  • Prof. Alexandra Teynor (UX/UI Design/Leitung Softwareentwicklung SMILe App)
  • Lynn Leppla (Pflegeexpertin; Projektleitung Deutschland/Entwicklung App- Inhalte)
  • Sabine Valenta (Pflegewissenschaftlerin; Projektleitung Schweiz/Entwicklung der App-Inhalte)

Das Content-Team:

  • Prof. Fabienne Dobbels (Psychologin/Entwicklung App- Inhalte)
  • Dr. Sonja Beckmann (Pflegewissenschaftlerin/Entwicklung App- Inhalte)
  • Anja Schmid (Pflegende/Psychologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin/Entwicklung App- Inhalte)
  • Juliane Mielke (Pflegewissenschaftlerin/Entwicklung App- Inhalte)
  • Janette Ribaut (Pflegewissenschaftlerin/Entwicklung App-Inhalte)

Das Software-und DesignTeam:

  • Prof. Phillip Heidegger (Leitung Softwareentwicklung Monitoring Komponente der Klinik)
  • Margarita Führmann (Softwareentwicklung)
  • Michael Führmann (Softwareentwicklung)
  • Dennis Rockstein (Softwareentwicklung)
  • Daniela Neupert (Softwareentwicklung)
  • Viktor Werlitz (Softwareentwicklung)
  • Tobias Schulz (UX/UI Design)
  • Marina Lemke (UX/UI Design)
  • Vanessa Schuhmacher (UX/UI Design)
  • Sandra Hobelsberger (UX/UI Design)

Das Klinik-Team Freiburg:

  • Prof. Dr.med Monika Engelhardt (medizinische Expertise)
  • Prof. Dr. med Robert Zeiser (medizinische Expertise)
  • Prof. Dr. med Hartmut Bertz (medizinische Expertise)
  • Helwig Opel (Datenschutz und Patientenrecht)

Involvierte Betroffene und Angehörige:

  • Alexander Ewerhardt (Patientenvertreter)
  • Myelom Selbsthilfegruppe

Wir haben bereits Förderung durch die Krebsliga Schweiz und die B.Braun Stiftung erhalten. Diese Gelder sind für die klinische Testung beantragt worden und dürfen nun nicht anders eingesetzt werden. Die Ergebnisse der klinischen Testung werden wichtige Ergebnisse für die Krankenversicherungen liefert warum diese Art der Nachsorge wichtig und in eine Regelfinanzierung überführt werden sollte.
Wir sind davon überzeugt, dass Sie mit auch kleinen Beiträgen für unser Projekt sehr viel Gutes mitbewirken können.

Helfen Sie mit, Wünsche wahr werden zu lassen und SMILe optimal für die Bedürfnisse von vielen Patienten zu entwickeln!

SMILe

Impressum
Institut für Pflegewissenschaft
Bernoullistrasse 28
4056 Basel Schweiz
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Mit SMILe App durch die Stammzelltransplantation
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