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Ein Kurzfilm über virtuelle Freundschaft in einer echten Welt von Studierenden der Hochschule Darmstadt.

Unser Bachelorfilm "So lange du bleiben kannst" rückt die Geschichte von Alex und Alina ins Zentrum. Während Alex von einer Familie träumt, liegen Alinas Ambitionen in ihrer Karriere. Mit zunehmender Entfremdung wendet sich Alex der virtuellen Realität zu. Hier begegnet er Marc, einem digitalen Freund, der ihm Verständnis schenkt. In einer technologisierten Welt, beleuchtet unser Film das emotionale Wechselspiel, zwischen Liebesbeziehungen und Freundschaften in einem neuen Licht.
Finanzierungszeitraum
28.08.23 - 08.10.23
Realisierungszeitraum
16.10.-15.03.23
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 500 €

Das Geld ermöglicht es uns unseren Film zu realisieren. Davon bezahlen wir Location, Anfahrtskosten, Requisiten, Technik und noch viel mehr. Jeder Euro zählt.

Stadt
Darmstadt-Dieburg
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Alex (22), ein Mitarbeiter einer Reisevergleichsseite, fühlt sich in seinem persönlichen und beruflichen Leben isoliert. Während seine Freundin Alina (25) sich darauf vorbereitet, ihn zu verlassen, taucht er mit einem geklauten VR-Headset von der Arbeit in die virtuelle Welt ein. Hier findet er Freude und Gesellschaft, insbesondere bildet er eine enge Bindung zu dem VR-Spieler Marc (28). Als Alex' Headset nach Alinas Abreise kaputtgeht, läuft Alex Gefahr, Marcs mit Spannung erwartete virtuelle Geburtstagsfeier zu verpassen. Unbeeindruckt von der Aufmerksamkeit seiner Kolleg*innen, kehrt er mutig an seinen Arbeitsplatz zurück, um sich ein neues Headset zu besorgen. In der virtuellen Realität gesellt sich Alex zu seinem allein gelassenen Freund Marc und gibt ihm den Halt, den er braucht.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Ziele
Die in der scheinbar unendlichen Welt des Internets vorhandene Anonymität führt zu neuen Chancen der Vernetzung. Nutzer*innen finden sich an einem Ort des vorurteilsfreien Austauschs wieder. Wie könnte es auch anders sein, wenn alles, was sie verbindet, oft nur ein selbst gewählter Benutzername ist?

Vor allem im Gamingbereich birgt diese Art der Anonymität das Potenzial für tiefe, ehrliche Verbindungen und innige Freundschaften - Beziehungen, die in ihrer Reinheit schwer im "echten Leben" zu finden sind. Der Film soll Stereotypen der Generation Internet herausfordern und die echten, tiefgründigen Verbindungen, die online entstehen können, in den Vordergrund rücken. Wir setzen uns für eine Entstigmatisierung der Online-Generation ein und möchten die positiven Aspekte von Internetfreundschaften aufzeigen.

In unserem Film möchten wir neue Erzählweisen erkunden. Was unser Projekt besonders macht, ist die intensive Auseinandersetzung mit dem Zusammenspiel von Realität und virtueller Welt. Dabei begibt sich unser Kameramann mit unseren Darsteller*innen und einer virtuellen Kamera in die digitale Welt. Unsere Vision ist es, das Gefühl und die Atmosphäre der Online-Welt so authentisch wie möglich auf die Leinwand zu bringen.

Dieses Bachelorprojekt bedeutet für uns mehr als nur eine Abschlussarbeit. Es ist unser bisher größtes, selbst initiiertes Projekt und legt den Grundstein für unsere berufliche Zukunft. Aktuell arbeiten wir Tag und Nacht an der Realisierung dieses Filmes. Nicht weil wir es müssen, sondern weil es unsere Leidenschaft ist.

Zielgruppe
In einer Ära, in der das Internet das tägliche Leben bestimmt, sind wir, die Digital Natives, aufgewachsen. Während viele von uns sich spielerisch in den digitalen Weiten zurechtfinden, fühlen sich ebenso viele inmitten dieser grenzenlosen Vernetzung wie einsame Inseln. Unser Filmprojekt taucht in genau diese Dualität ein, die Isolation in einer hypervernetzten Welt. Genau diese beiden Gruppen wollen wir mit dieser Thematik ansprechen.

Dieses Projekt hat das Ziel, der digitalen Anfängern das Internet und seine Dynamiken näherzubringen und kritische Haltungen gegenüber Online-Medien zu hinterfragen. Wir wollen Ängste und Missverständnisse abbauen, indem wir zeigen, dass die digitale Welt nicht nur Gefahren, sondern auch unzählige Möglichkeiten birgt.

Unser Film verspricht frische Perspektiven und spannende Einblicke in die Dynamik zwischen unserer Offline- und Online-Existenz zu bieten. Also genau das Richtige für Kurzfilm-Liebhaber*innen, die auf der Suche nach innovativen Erzählmethoden sind.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Mit einer finanziellen Unterstützung leistest du nicht nur einen wichtigen Beitrag dazu, das gesellschaftliche Verständnis über verschiedenartige Personengruppen zu vertiefen, sondern auch dazu, die junge Generation von Filmschaffenden und die Kulturlandschaft in Deutschland entscheidend zu stärken. Wir, als Filmstudent*innen, sind fest davon überzeugt, dass unser Ansatz – Geschichten authentisch und realitätsnah zu erzählen – eine Lücke füllt, die große Filmstudios vernachlässigen. Während Großproduktionen häufig darauf aus sind, ein möglichst breites Publikum anzusprechen und dabei die Realität durch den Einsatz von VFX und überproduzierten Realfilmaufnahmen verzerren, setzen wir auf eine realitätsnahe Umsetzung.

Das bedeutet, dass unsere Zuschauer und Zuschauerinnen mitten ins Geschehen eintauchen können und das Gefühl haben, ein Teil der virtuellen Welt zu sein. Mit Unterstützung können wir diese einzigartige Erzählweise Wirklichkeit werden lassen und einen Film schaffen, der die Grenzen des herkömmlichen Filmemachens sprengt. Wir freuen uns über jeden Euro!

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Bei erfolgreicher Finanzierung können wir unseren Film und unsere Geschichte so umsetzen, wie wir es uns vorstellen. Am Meisten brauchen wir das Geld, um die Location, Technik, Fahrt- und Übernachtungskosten zu bezahlen. Alles was über unser Finanzierungziel hinaus geht, können wir in besserer Ausstattung, Catering oder Werbung investieren.

Wer steht hinter dem Projekt?

Ben (Regisseur) studiert momentan im 7. Semester Motion Pictures an der Hochschule Darmstadt. Nachdem er regelmäßig eigene Filmprojekte realisiert hat, ist seine Leidenschaft für das Filmemachen im Jahr 2016 so richtig aufgeblüht. Hier sind ein paar seiner Arbeiten: bonjr - it's ok, you're ok 2021 (Musikvideo), Wenn die Erde stehen bleibt 2022 (Kurzfilm), Gems & Snitches (Kurzfilm). Mit der Zeit sind seine Projekte und die Teams immer größer geworden. Der Spaß bleibt der gleiche.

Annita (Produktion) studiert zusammen mit Ben im 7. Semester und hat im Verlauf ihres Studiums mehrere Projekte Produziert. Nebenbei hat sie auch Projekte wie Catcalling - a short film (Kurzfilm) und wenn du aufwachst - Ramona (Dokumentation) realisiert.

Über uns

Impressum

18.09.23 - Wir setzen unser Ziel runter, um das...

Wir setzen unser Ziel runter, um das Finanzierungsziel bis zum Ende der Kampagne zu erreichen. Vielen Dank!

13.09.23 - Wir verlängern die Finanzierungsphase, um...

Wir verlängern die Finanzierungsphase, um mehr Geld einsammeln zu können. Vielen Dank für deine Spende!

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Kurzfilm über VR Freundschaft - So lange du bleiben kannst
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