Mit diesem Betrag können wir zwei neue Folientunnel, eine einfache Hütte und das Bewässerungssystem finanzieren.
Wir wollen durch den Umzug auf eine größere Fläche endlich langfristig den Betrieb der Solawi sichern und dabei noch mehr Menschen die Möglichkeit bieten, Teil der Solawi Bamberg zu werden.
Besonders in unserer traditionsreichen Gärtnerstadt sehen wir unser Projekt als vielversprechend und zukunftsweisend an, was den Erhalt und die Weiterführung des wertvollen Gärtnererbes betrifft.
Mit der solidarischen Landwirtschaft soll eine Alternative für nachhaltige, lokale und solidarische Wirtschaftsformen innerhalb des Gemüseanbaus aufzeigt werden.
Es geht auch anders!
Bei Solidarischer Landwirtschaft werden die Lebensmittel nicht mehr über den Markt vertrieben, sondern fließen in einen eigenen, durchschaubaren Wirtschaftskreislauf, der von den Teilnehmer*innen mit organisiert und finanziert wird. Der Gärtner arbeitet dabei nicht selbständig, sondern in einem Angestelltenverhältnis und hat somit ein festes Einkommen. Die erwirtschaftete Ernte wird unter den Teilnehmenden aufgeteilt. Auch neugierige Besuche oder Mitarbeit auf dem Feld sind dabei stets gerne gesehen.
Solidarische Landwirtschaft fördert und erhält eine bäuerliche, kleinteilige und vielfältige Landwirtschaft, stellt regionale Lebensmittel zur Verfügung und ermöglicht Menschen einen neuen Erfahrungs- und Bildungsraum.
Diese Art der Landwirtschaft stellt die Existenz der Menschen, die dort arbeiten, sicher und leistet einen essenziellen Beitrag zu einer nachhaltigen, ökologischen Entwicklung.
Ziel ist der Aufbau und die Konsolidierung einer größeren, erweiterten Solidarischen Landwirtschaft auf einem langfristig gesichertem Gelände sowie die Beheimatung des Selbsterntegartens "SegaSüd" und verschiedener Bildungsangebote vor Ort.
Das Solawigelände soll ein offener und inspirierender Ort des Wandels für alle sein.
...weil es Zeit für den Wandel ist!
Zeit für eine lokale, gemeinschaftsorientierte, nachhaltige und alternative Gemüseproduktion in unserer traditionsreichen Gärtnerstadt und für neue, inspirierende Orte des solidarischen Miteinanders.
Mit dem Geld werden wir folgende Ausgaben finanzieren:
- Wildschutzzaun rund um das Gelände
- Heckenpflanzen, Obst- und andere Bäume
- neues, optimiertes Bewässerungssystem
- größere Folientunnel
- Lagerraum (Holzhütte)
- neuer Einachsschlepper
- diverse kleinere Geräte zur schonenderen Bodenbearbeitung
Wir sind ein bunter Haufen von begeisterten, inspirierten und tatkräftigen Menschen, denen die Solawi-Idee und der Wandel hin zu einer nachhaltigen, zukunftstauglichen Landwirtschaft besonders auf dem Hintergrund des Bamberger Gärtnererbes ein Herzensanliegen ist.
Wir haben als offenes Orgateam vor 3 Jahren bereits die erste Solidarische Landwirtschaft in Bamberg gemeinsam aufgebaut und freuen uns, nun weiterzugehen und mit noch mehr Menschen die Solawi-Idee und den Wandel hin zu einer nachhaltigen, enkeltauglichen Landwirtschaft weitertragen zu können.