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In einem eindringlichen, spannenden und intelligenten Monolog, lässt uns die 40jährige Regina kompromisslos offen an ihrem Innenleben teilhaben.

„Die Säuferin“ ist ein bewegendes Stück von René Schweitzer über eine Frau, die uns etwas über ihre Sicht der Dinge erzählt. Über die Sehnsucht, die wir alle kennen, Ruhe zu finden, nach Wärme, nach Nähe. Es ist ein eindringlicher Text, der uns schonungslos am Erleben einer Trinkerin teilhaben lässt, ihren Glücksmomenten und ihren Abstürzen. Spannend erzählt und trotz des ernsten Themas scheint auch immer wieder eine berührende Leichtigkeit durch.
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Finanzierungszeitraum
05.06.20 - 30.08.20
Realisierungszeitraum
Juni – September 2020
Mindestbetrag (Startlevel): 2.500 €

Wenn wir die kleine Hürde nehmen, können wir die Fahrtkosten und die Regie abdecken.

Stadt
Hamburg
Kategorie
Theater
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Worum geht es in dem Projekt?

Der Theaterschauspieler und Schriftsteller René Schweizer, Autor zahlreicher Bücher, widmet sich in „Die Säuferin“ einem der grössten aktuellen Probleme unserer Gesellschaft.

Aufgrund intensiver Gespräche mit einer Leidensgenossin, die er bei einer Entziehungstherapie kennen lernte, und auch eigener Erfahrungen ist ein kompromisslos offener, berührender Text entstanden, der die Problematik der Alkoholsucht aus der Sicht der Süchtigen selbst beleuchtet. Motive für das Trinken und das quälende Grübeln darüber, die kurzen euphorischen Glücksgefühle, die es auslöst, und die Depressionen, die darauf folgen: das ganze Potenzial der Selbstzerstörung wird in einem eindringlichen, intelligenten und spannenden Monolog sichtbar.

Ein starkes Stück Literatur, das unter die Haut geht.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Ziel der Kampagne ist es, den Monolog als Solotheaterstück auf die Bühne zu bringen. Dafür braucht es die Finanzierung des Probenzeitraums.
Angesprochen sind Menschen, die sich gerne mit spannend erzählter Literatur unterhalten lassen, aber gerade auch junge Leute, die sich auf diese Weise mit dem Thema Sucht auseinandersetzen können. Spielen doch gerade in dieser Lebensphase die Themen Grenzerfahrung/Rausch, Identitätsfindung und die Suche eines eigenen Lebensweges eine zentrale Rolle.
Geplant sind neben der Inszenierung im Theater auch Aufführungen in Schulen, Bars und Kneipen. Es gibt Kooperationen mit Institutionen, die Projektwochen zum Thema Sucht veranstalten.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Der Schauspielerin und dem Regisseur ist es ein Anliegen, die Auseinandersetzung über ein gesellschaftlich relevantes und brisantes Thema bei den Zuschauern anzuregen. Der Text bietet einen tiefen Einblick in die Seele eines Menschen, der alle Facetten einer Abhängigkeit beleuchtet. Gleichzeitig wird er mit Humor und berührender Leichtigkeit erzählt, so dass neben der Möglichkeit, neue Denkanstösse zu bekommen, einfach ein unterhaltsamer Theaterabend genossen werden kann.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Bei erfolgreicher Finanzierung können wir die laufenden Kosten für die Regie, Technik, Requisiten und Werbemittel decken. Gerne würden wir die zahlreichen Helfern während des gesamten Projektzeitraums mit einer Aufwandsentschädigung bedenken. Es werden auch einige Fahrtkosten entstehen, die wir mit den Spenden decken wollen.

Wer steht hinter dem Projekt?

Petra Mayer arbeitet als freie Schauspielerin und stand mit zahlreichen Produktionen auf der Bühne, mit Stücken wie „Gott des Gemetzels“, „Drei mal Leben“ von Yasmina Reza, eine Erzählung der Literaturnobelpreisträgerin Alice Munro, „Freie Radikale“ oder Arthur Miller's „Vorsicht, Erinnerung“. Ihre Schauspielausbildung hat sie bei der Michael Checkhov Academy absolviert. Im Rahmen unterschiedlicher Projekten u.a an verschiedenen Universitäten, schlüpft sie in historische Frauenrollen, um ihnen in aktuellen Zusammenhängen eine Stimme zu geben.

Janosch Roloff arbeitet als freier Schauspieler und Regisseur. Bereits während seiner Ausbildung an der Theaterakademie Köln entwickelte er mit seinem Ensemble, dem nö theater, mehrere Theaterstücke. Er realisierte diverse Theaterprojekte mit Jugendlichen. Als Dozent der Theaterakademie Köln realiserte er zwei gefeierte Diplominszenierungen der Abschlussjahrgänge. Er wurde mit dem Kölner Theaterpreis, dem Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater, dem Jurypreis der Heidelberger Theatertage und dem Publikumspreis des Festivals für junge Künste Arena ausgezeichnet.

Impressum
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Solotheater "Die Säuferin"
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