„Verglichen mit anderen Clubs mögen die zwei Gürtelbögen zwischen Neulerchenfelder und Josefstätter Straße winzig sein. Und doch bildet das rhiz das heimliche Zentrum der jüngeren Wiener Popkultur." (Ausstellungskatalog Ganz Wien. Eine Pop-Tour. Wien Museum, 2017 )
Viele jetzt berühmte Künstler*innen haben im rhiz ihre ersten Auftritte gehabt. Die Zukunft unserer Bühne ist nun in Gefahr. Wir können noch lange nicht normal aufsperren. Wie es uns geht, könnt Ihr in diesem aktuellen Interview lesen.
Jetzt brauchen wir Eure Solidarität!
Ziel ist, so wenig zusätzlich belastet wie möglich an den Wiederaufbau zu gehen. Es wird wohl lange dauern, bis wir wieder im Normalbetrieb und kostendeckend arbeiten können.
Unsere Bitte geht an Mäzene, Menschen die von der Krise persönlich und finanziell weniger betroffen sind als der prekäre Underground, Musikliebhaber*innen, Gäste, Freund*innen, Kulturmenschen, Wegbegleiter*innen und alle Unterstützer*innen.
Damit es das rhiz und seinen Spirit für diese Stadt weiter gibt.
Damit unsere legendäre Bühne mit dem satten Sound auch nach der Krise der unglaublichen Vielfalt von interessanten Künstler*innen und Veranstalter*innen in Wien wieder zur Verfügung steht.
Damit das rhiz Euch weiterhin intensive Cluberlebnisse bieten kann.
Damit Ihr Euch nach der Zeit der Einsamkeit wieder im rhiz treffen und finden könnt.
Wir bezahlen gestundete Rechnungen aus den Tagen kurz vor der Schließzeit und die laufenden Kosten seither, die wir ohne jede Einnahmen nicht mehr decken können. So gibt es auch eine Perspektive für die Mitarbeiter*innen. Es versteht sich von selbst, das aus den Spenden nichts an die Betreiber des rhiz fließt.
Milena Košir Rantaša