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Flüchtlingskrise aufgedröselt in Einzelschicksale. Gegen Vorurteile und Sammelbegriffe für Menschen.

Entstehen soll eine Sammlung an Interviews - teils schriftlich, teils als Audiospur, teils mit Gesicht, teils ohne, teils mit vollem Namen, teils anonym... - die die anonyme wirre Masse an den Geflüchteten, die in der öffentlichen Debatte nicht zu Wort kommen, zu Wort kommen lässt: sog. "Wirtschaftsflüchtlinge" und andere gefährliche Schubladen mehr sollen mit diesem Projekt geöffnet und aufgebrochen werden - Kennenlernen statt Vorverurteilen und Verallgemeinern lautet die Devise.
Finanzierungszeitraum
07.03.16 - 18.03.16
Realisierungszeitraum
bis Juni 2016
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
1.200 €
Kategorie
Journalismus
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Worum geht es in dem Projekt?

Es geht darum, die sog. Wirtschaftsflüchtlinge und allein reisenden Männer, aber auch die Frauen, die irgendwie niemand wahrnimmt, zu Wort kommen zu lassen und einmal ausnahmsweise in den Vordergrund zu rücken. Im Rahmen des Projekts gehört auch mein Bemühen um eine möglichst große Verbreitung über soziale und seriöse Medien dazu.Dabei können Personen genau so anonym wie auch ohne ein direktes Gesichtsfoto zu dieser Geschichtensammlung beitragen - auch ohne solche Informationen können Charakterporträts entstehen, die Menschen verbinden.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Ziel ist es, ohne Drama und ohne Blut, ohne moralischen Zeigefinger und dergleichen mehr Menschen Menschen nahe zu bringen. An Hand von Geschichten aus einer Masse mit negativ vorbelasteter Überschrift "ganz normale" Menschen zu machen mit ihren eigenen Geschichten und Schicksalen.
Zielgruppe ist jeder, der gerne liest und zuhört.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Gerade nach Silvester gibt es immer mehr Schubladen, in die Menschen teilweise gewaltsam und fahrlässig gesteckt werden. Gegen diesen Verallgemeinerungswahn mag ich etwas unternehmen und diejenigen zu Wort kommen lassen, die irgendwie gerade massiv zu kurz kommen. Es ist wichtig, differenziert zu sein, um die Bundesrepublik und ein Europa mit all ihren Freiheiten zu erhalten.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Nachdem ich bereits eine GoPro und eine Zweitkamera angeschafft habe, um technisch für solche Reisen ausgerüstet zu sein (mein eigentliches Equipment ist einfach nicht reisetauglich...), außerdem mehr ehrenamtlich als hauptamtlich tätig bin zur Zeit, mag ich ausnahmsweise meine Projektkosten nicht alleine tragen. Das Geld fließt in einen Interrail Global Pass, ein paar Ersatzakkus für meine Kameras, ein neues Diktiergerät für sauberen Ton und das war es dann mit der Egozentrik - sonstige Kosten für Essen etc. trage ich natürlich selbst. Alles überschüssige Geld kommt unmittelbar Flüchtenden zu Gute, die ich unterwegs treffen werde (bzw. kleinen, direkt arbeitenden Hilfsorganisationen).

Wer steht hinter dem Projekt?

Lena Reiner, 27 Jahre alt, freie Fotografin und Journalistin inklusive Freundeskreis und Familie. :)

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