Crowdfinanzieren seit 2010
Mit dieser Crowdfunding-Kampagne wollen wir die Finanzierung unseres geplanten Dokumentarfilms “SUB.TEXTE - Kampf um Freiräume” umsetzen. Hierbei handelt es sich um einen Film, der erstmals den Wandel der Sub- und Alternativkultur in Potsdam unter Betrachtung der Hausbesetzungen nach der Wiedervereinigung zeigt. Ziel ist es dabei, eine neue und parallele Sichtweise auf Potsdam zu ermöglichen.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
05.01.21 - 15.02.21
Realisierungszeitraum
Frühjahr 2021
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 1.600 €

Hiermit wäre eine grundlegende Produktion sowie ein Teil der Honorare für unsere Film-Crew gesichert.

Stadt
Potsdam
Kategorie
Film / Video
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Worum geht es in dem Projekt?

Das Projekt „SUB.TEXTE - Kampf um Freiräume“ beleuchtet einen Teil der Potsdamer Stadtgeschichte, der vor der historischen Kulisse der Stadt oft nicht sichtbar ist. Potsdam scheint zunächst eine Stadt zu sein, die sich allein durch ihre preußische Vergangenheit auszeichnet. Doch dass die Landeshauptstadt auch eine ausgeprägte subkulturelle Szene hat, ist vielen Menschen nicht bewusst.
Gemessen an der Einwohner*innenzahl, galt Potsdam in den 1980er/90er-Jahren als “Hochburg” der Hausbesetzungen. Dementsprechend ist die Geburtsstunde vieler sub- und alternativkultureller Orte oft auf die Hausbesetzungen der 1990er-Jahre zurückzuführen.
Uns interessiert, was aus diesen Projekten geworden ist und wie eine Stadt, die ihr historisches Erbe pflegt, mit diesen Initiativen umgeht.
Der Film soll ein breites Meinungsspektrum abdecken. Daher werden nicht nur Vertreter*innen der subkulturellen Projekte und Initiativen zu Wort kommen, sondern beispielsweise auch Vertreter*innen der Stadt. 

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Das Ziel des Filmes ist es Zuschauer*innen die Vielfalt der subkulturellen Landschaft von Potsdam näher zu bringen. In der Dokumentation wird der historische Kontext von Hausbesetzungen aufgezeigt, diskursiv verhandelt und der Istzustand der Subkultur dargestellt, um Perspektiven für Sub- und Alternativkultur in Potsdam zu geben.
Zielgruppe des Filmes sind primär Menschen, welche Hausbesetzungen nicht aktiv mit erlebt haben, um ihnen ein Stück Stadtgeschichte näher zu bringen. Natürlich richtet sich der Film aber auch an alle Menschen, die sich für die Thematik interessieren.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

1. Damit die Proteste, die Eindrücke der Zeitzeug*innen und die vergessenen, aber längst nicht unwichtigen Geschichten aus der Potsdamer Sub- und Alternativkultur nicht in Vergessenheit geraten und dieses Wissen nicht verloren geht.
2. Damit ein anderer kultureller Blick auf die Potsdamer Historie ermöglicht werden kann.
3. Um dabei zu helfen, diesen Diskurs in Potsdam erneut anzuregen: Wem gehört die Stadt? Wie steht es um die Perspektiven der Projekte, in einer Stadt, die sich immer weiter auf ihr historisches Erbe fokussiert? 

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Geld von eurer Unterstützung deckt die minimalen Kosten für die Umsetzung des Dokumentarfilms ab. Darunter ist uns vor allem eine faire Bezahlung für das Filmteam der SAE Student*innen wichtig, welche für Dreh, Schnitt, Ton und Postproduktion verantwortlich sind. Des Weiteren fallen Kosten für das Marketing, die Premiere unseres Projektes und zu guter Letzt auch Anfahrtskosten für die Drehtage an.

Wer steht hinter dem Projekt?

Das Projektteam besteht aus acht Mitgliedern des Studiengangs Kulturarbeit der Fachhochschule Potsdam und drei Studierenden des SAE Institutes Berlin. 
Facetten der Kulturarbeit e.V. unterstützt uns als Kooperationspartner*in in der Organisation und Umsetzung unserer Projektziele. Währenddessen hilft uns HochVier e.V. mit zusätzlichem Informationsmaterial aus. In der nötigen Reichweite und Organisation unserer Filmpremiere hat sich das Team von Freundliche Übernahme Rechenzentrum e.V. bereit erklärt, uns zu unterstützen.
Wir sind froh, mit unserer kulturellen und filmischen Arbeit einen Beitrag zur Potsdamer Kulturlandschaft zu leisten.
Wir alle verstehen und als anti-diskriminierend, anti-sexistisch und anti-rassistisch.

SUB.TEXTE

Kooperationen

Facetten der Kulturarbeit e.V.

Facetten der Kulturarbeit e.V. ist der Netzwerkverein der Kulturarbeit und vereint Studierende, Lehrende, Alumni und Kulturschaffende.
Ziel des Vereins ist die Förderung der künstlerischen und kulturellen Bildung.

FÜR // Freundliche Übernahme Rechenzentrum e.V.

Der im März 2017 gegründete gemeinnützigen Verein »FÜR Freundliche Übernahme Rechenzentrum e.V.« begleitet den aktuellen Betrieb des Rechenzentrums sowie die Entwicklung des geplanten Kreativquartiers in der Potsdamer Mitte kritisch.

HochVier e.V.

Der gemeinnützige »HochVier - Gesellschaft für politische und interkulturelle Bildung e.V.« bietet außerschulische Jugend- und Erwachsenenbildung mit erfahrenen und kompetenten Bildungsreferent*innen und Trainer*innen an.

Impressum
Facetten der Kulturarbeit e.V.
Aylin Peters
Kiepenheuerallee 5
14469 Potsdam Deutschland
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SUB.TEXTE - Kampf um Freiräume
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