SUSPIRIUM

Der gestresste Bürokaufmann James wird in allen Lebenslagen von dem sadistischen Monster Sinister geplagt, welches er mit Hilfe seines Inhalators nur mäßig in Schach halten kann. Ein Date mit dem ausgeglichenen Produktionsleiter Ridley lässt ihn über seinen Umgang mit Sinister nachdenken und eröffnet ihm neue Perspektiven. Denn auch Ridley hat ein Geheimnis.
SUSPIRIUM lenkt die Aufmerksamkeit auf ein Thema und dessen Behandlungsmöglichkeiten, welches in der Gesamtgesellschaft oft nur oberflächlich betrachtet wird - schweres Asthma. Das Interesse des Publikums wird dabei durch die Personifizierung der Krankheit als Monster im Stile eines ‘80s Creature Features geweckt und aufrechterhalten, nicht durch das Darstellen statistischer Fakten. Mit diesem metaphorischen Charakter des an die Glanzzeiten des 80er-Jahre-Films erinnernden Kurzfilms bleibt dieser einprägsam und schafft Awareness für eine weit verbreitete und oft nicht wirksam behandelte Erkrankung.
Den Auftakt der Distribution stellt die offizielle Filmpremiere am 2. September 2023 im großen Saal des renommierten Delphi Kinos mit 600 Sitzen in Berlin dar.

Das große Ziel von SUSPIRIUM ist es, Aufmerksamkeit für das Thema “Schweres Asthma” schaffen. Daneben haben wir uns aber auch hohe audiovisuelle Ziele gesetzt, von denen der Film leben wird.

Audiovisuelle Ziele
Nicht nur unsere Monster Sinister und Dexter sollen mit ihrem Design und mit Hilfe von Practical Effects Erinnerungen an ‘80s Creature Features wecken, sondern der gesamte Look von SUSPIRIUM. So werden wir Kameras einsetzen, die sich auch im Bereich des Kinofilms bereits etabliert haben und den organisch-analogen Look mit anamorphen Linsen und Mist-Filtern verstärken. Auch bei der Bildsprache orientieren wir uns am 80er-Jahre-Film und setzen die Kamera und das Licht, in Kombination mit einer ordentlichen Menge Haze, dementsprechend ein.
Um auch auf der auditiven Ebene Kohärenz zu gewährleisten, lassen wir einen Synthwave-Score komponieren. Teil dessen wird ein Synthpop-Song mit weiblichen Gesang sein, zu dem wir ein Musikvideo unabhängig vom Film erstellen, um die Verbreitung von SUSPIRIUM noch besser voranzutreiben. Auf Dialog werden wir verzichten, da unsere Geschichte nur durch die Kraft ihrer Bilder erzählt werden soll und so ein breiteres Publikum anspricht, ohne dass dieses auf Untertitel angewiesen ist. Daher spielt auch das Sounddesign eine wichtige Rolle, indem teils verfremdete Atem- und Lungengeräusche, die für Asthma typisch sind, verwendet werden, um das Monster noch bedrohlicher und gleichzeitig auch realistischer darzustellen. Durch die Kombination all dieser Stilmittel werden sich die Kreaturen nicht als Fremd körper anfühlen, sondern organisch in die Erzählung des Kurzfilms einfügen.

Zielgruppe
SUSPIRUM ist nicht nur ein Film für all die, welche unter Asthma leiden, es ist ein Film, der den Leidensdruck auf spannende Weise erzählt und so ein breites Publikum anspricht. Ein Film für Liebhaber*innen des Kurzfilms und des 80er-Jahre-Horrokinos, ein Film für die LGBTQIA+ Community, ein Film für jung und alt.
Unsere Kooperationspartner*innen bei der PVF, der ÖLU und AstraZeneca werden den Film außerdem auf Kongressen, Fortbildungen und anderen Veranstaltungen und somit einem breiten Publikum vorführen.
Nach der geplanten Festivalsaison werden wir den Film auf den gängigen Online-Portalen hochladen, um eine Verbreitung über Social Media zu ermöglichen und viele Menschen mit dem Thema zu erreichen.

Asthma
Atembeschwerden, Husten, ein Engegefühl in der Brust und Atemnotanfälle - die Symptome von Asthma. Diese können gerade bei schwerem Asthma die Lebensqualität der Betroffenen schwer einschränken und führen oft zu Schwierigkeiten im Beruf, da sie die Konzentrationsfähigkeit und Produktivität maßgeblich beeinträchtigen können. Oft hat dies auch emotionale Auswirkungen, wie Ängste, Frustrationen und Depressionen.
SUSPIRUM schafft auf unterhaltende Weiße einen Blick auf das Krankheitsbild und kann so Menschen für das Thema sensibilisieren und den Leidensdruck Betroffener aufzeigen.

Nachhaltigkeit
Um überzeugende Geschichten erzählen zu können, sollte es nicht nötig sein, unsere Umwelt nachhaltig zu belasten. Vielmehr sollte es unsere Aufgabe sein, die Welt zu bewahren, die es uns ermöglicht, derartige Geschichten zu erzählen.
Um dem Projekt in der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit gerecht zu werden, entwickeln wir zusammen mit der Nachhaltigkeitsberatung von Greenigma ein Nachhaltigkeitskonzept passend für diese Filmproduktion. Hierbei werden wir nicht nur die ökologischen Mindeststandards ein- und den C02-Ausstoß gering halten, sondern diesen
auch kompensieren. Außerdem streben wir mit Hilfe eines von einem Green Consultant erstellten Nachhaltigkeitsberichts die Zertifizierung mit dem “Green Motion” Label an.

Ein Teil des Filmes ist zum Glück schon finanziert. Die Idee hinter dem Drehbuch konnte einen Kontest gewinnen und wird somit von AstraZeneca unterstützt. Die Firma stellt mit 10.000 € die Basisfinanzierung, um die Produktion von SUSPIRIUM beginnen zu können, und übernehmen die Kosten für die Filmpremiere und die Dokumentation zur Entstehung des fertigen Filmes.

Wir möchten an dieser Stelle transparent sein:
die kompletten 10.000 Euro fließen in das Creature Design der Monster, welche in Handarbeit von unserem Creature Designer Christoph Kunzmann zum Leben erweckt werden.

Daneben fallen auch hohe Kosten für die Locations, Catering, Transport, Technik, Kostüm, Maske, Unterkünfte und Versicherungen an.

Das ganze Team arbeitet ohne Bezahlung an dem Projekt und wir wünschen uns aber den Mindeststandard für unsere zukünftige Crew erfüllen zu können und das Projekt so technisch hochwertig wie möglich zu produzieren. Daher sind wir jetzt auf deinen Support angewiesen!