Crowdfinanzieren seit 2010

„Systemwandeln“ ist eine Initiative, eine rundum nachhaltige Gesellschaft die Vision. Wir planen einen Kinofilm, wollen dafür durch Deutschland radeln

In der Zeit von Klimawandel, Artensterben und mehr konfrontieren wir Menschen mit Fragen: Z.B. Ist unsere Gesellschaft vorstellbar ohne Privatautos und Flugreisen, mit deutlichst besseren Bahn-/Busverbindungen, ohne überflüssigen Konsum, mit 98% Biolandwirtschaft, 99% erneuerbaren Energieträgern, sehr veränderter Berufswelt und viel stärkerem Miteinander? Könnten wir so unsere existentiellen Probleme lösen? Wie weit können Sie sich vorstellen mitzugehen?... wenn das für alle gleichermaßen gilt.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
22.07.24 - 30.11.24
Realisierungszeitraum
August 2024 bis Oktober 2025
Website & Social Media
Finanzierungsziel: 10.000 €

10.000,- € (oder sogar schon 5.000,- €) wären ein super Startkapital für das Ziel, den Film voll durchzufinanzieren. Alternativ könnte ich mit dieser Summe bereits einen anspruchsvollen 90 min Film realisieren. (Weitere Info unter „Projektdetails“)

Stadt
München
Kategorie
Film / Video
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Primäres Nachhaltigkeitsziel
13
Klimaschutz

Worum geht es in dem Projekt?

Einem Großteil der konsumorientierten Menschheit dürfte bewusst sein, dass wir viel zu viele Ressourcen verbrauchen und damit Umwelt- und Lebensbedingungen kontinuierlich verschlechtern. Unser Erfindungsgeist hilft, die Situation zu verbessern. Ob aber allein technische Neuerungen reichen, Klimawandel, Artensterben und andere drohende Szenarien aufzuhalten, ist mehr als fraglich. Warum nur wird nicht einmal darüber geredet, unsere konsum- und erlebnishungrige Gesellschaft komplett runterzufahren. Ist das allein die Angst vor einem wirtschaftlichen Zusammenbruch? Wären Klimakollaps und Artensterben nicht schlimmer als ein noch planbarer Umbau unserer Strukturen?
Mit diesem Filmprojekt wollen wir Menschen mit einer anderen Vision von Gesellschaft und Wirtschaft konfrontieren. D.h. wir teilen alles auf in verschiedene Lebensbereiche, wie Ernährung, Mobilität, Wohnen, Konsum, Arbeiten usw.. Wir erarbeiten ein neues Gesellschaftsmodell. Zu jedem Einzelbereich stellen wir Fragen. Wir wollen herausfinden, wie weit Menschen Veränderungen zulassen würden, um das Gemeinwohl und die Zukunft unseres Planeten zu sichern – immer vorausgesetzt, dass es alle gleichermaßen beträfe. Wir hoffen in den Interviews eine große Bandbreite an Stimmungen einzufangen – von klarer Ablehnung bis hin zu umfassender Zustimmung. Der Film braucht diese Vielfalt, um Zuschauern einen ehrlichen und freien Zugang zum Thema wirklicher Nachhaltigkeit zu ermöglichen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

In den Medien wird viel über mögliche Horrorszenarien durch Klimawandel, Artensterben usw. berichtet. Auf der anderen Seite fokussiert man sich darauf unsere Energieversorgung komplett auf Erneuerbare umzustellen. Das ist gut, doch wie realistisch, human und umweltbewusst ist das mit all den Begleiterscheinungen? Muss man nicht gleichzeitig planen, die immens hohen Energieansprüche und den Ressourcenverbrauch zu senken? Es geht zudem noch um so viele andere Bereiche. Man sollte viel umfassender darüber reden wie zukunftsfähiges Leben aussehen könnte.
„Systemwandeln“ will für einen Wertewandel, eine neue Lebensart und gleichzeitig einen demokratischen Weg sensibilisieren. Wir arbeiten an einer Vision, die einer Utopie gleichen mag. Doch wir glauben, dass es nicht viele andere realistische Chancen auf wirkliche Nachhaltigkeit geben wird. Eine solche Gesellschaft kann verbindender und glücksbringender werden als wir es bisher weltweit erleben.
Mit dem Film wollen wir möglichst viele Menschen und ihre Sinne erreichen. Am nächsten wird er vermutlich denen gehen, die ähnlich über unsere schnelllebige Konsumgesellschaft denken. Wir wollen uns mit vielen Menschen verbinden… und hoffentlich auch mit vielen anderen Klima- und Umweltschutzinitiativen.
Wir suchen den öffentlichen Diskurs über die Zukunft unserer Menschheit, ohne inhaltliche Tabus. Vor allem geht es darum, die Art, Machbarkeit und positiven Seiten eines Werte- und Gesellschaftswandels zu erörtern…. und Wege in die Realität zu bilden.
Und an dieser Stelle klar gesagt: Wir fördern nur einen friedvollen, demokratischen Wandel. Es ist die einzige Möglichkeit, Menschen wirklich mitzunehmen. Und sollte dieser Weg nie aus dem Rahmen der Utopie steigen können, dann ist das eben so. Dann werden wir alle mit den Konsequenzen leben müssen.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Seit meinem jungen Erwachsensein lebe ich sehr nachhaltig und gleichzeitig zufrieden bis glücklich, seit rund 10 Jahren auch mitsamt Familie. Als Ökoaktivist war ich in über 35 Jahren bei vielen Initiativen beteiligt. Ihr würdet / Sie würden also einen nachhaltigen Lebensentwurf unterstützen, genauso wie die Machart des Films. Wir werden bei der Drehtour mit Fahrrad und Anhänger unterwegs sein, und später bei der geplanten Kinotour.
Ihr würdet / Sie würden die Produktion eines Filmes unterstützen, der – wie alle meine Filme – neben großer Ernsthaftigkeit auch viel Erheiterndes und Leichtigkeit haben wird. Ich suche immer einen Weg an die Emotionen der Zuschauer zu kommen.
Wer Näheres über den Film lesen will, kann auf www.systemwandeln.de hüpfen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Gleich hier vorweg eine weitere große Vision: Um den Film so machen zu können, wie ich mir das vorstelle, bräuchten wir insgesamt über 100.000,- €. Das wäre nur mit zusätzlicher Filmförderung zu stemmen. Die erste Stufe, die sogenannte Stoffentwicklungsförderung, hat leider nicht geklappt. Deswegen brauchen wir eine andere Anschubfinanzierung.
Um allen Spender*innen aber auch gerecht zu werden, habe ich gleichzeitig intensiv darüber nachgedacht, ob ich nicht auch schon mit sehr viel weniger Geld einen langen Film machen könnte. Ja, ich sage, dass ich schon bei 6.000,- bis 10.000,- € einen anspruchsvollen 90 min Film zum Thema produzieren könnte. Die Hälfte wäre für die umfangreiche Recherche und Organisation des Projektes, die andere für den Dreh und Schnitt. Und sollten jetzt auch „nur“ 3.000,- bis 5.000,- € zusammenkommen, so bin ich mir doch sicher, über andere Förderungen/Sponsoren zumindest das Minimalziel zu erreichen.
Für diese einfachste Variante des Films würde ich - schweren Herzens - auf die mit 75.000,- € kalkulierte Animationsebene des Films verzichten oder hoffen Animationsfilmstudent*innen zu finden, die den Film auch zu ihrem machen. Im weiteren könnte ich die Drehreise (deutlich) kleiner halten und mit meinem alten „Häusl“ fahren statt - wie geplant - einen neuen Fahrradanhänger zu bauen. (Den bräuchte ich für eine gesamtdeutsche Tour, da er dann ein- und ausziehbar sein müsste wegen Windschnittigkeit bei Sturm und Mitfahrgelegenheit in Regionalzügen). Auch die Recherche könnte ich weniger umfangreich anlegen. Und wir würden dann wohl nur zu zweit statt zu dritt fahren und Gagen zurückstellen.
Das Wichtigste für mich ist, einen Film mit diesem Inhalt machen zu können. Der Filmkünstler und der Ökoaktivist in mir streben aber beide sehr danach, das Projekt voll durchzufinanzieren. Und im Grunde hilft jeder Euro, es anspruchsvoller zu machen. Eine Anschubfinanzierung hilft vor allem auch, um es für andere Finanzierungen attraktiver zu machen.
Zum richtigen Zeitpunkt werde ich dann noch Filmproduktionsförderung beantragen. Wenn Recherche und organisatorischer Rahmen erstmal gesichert sind, wird auch die viel wahrscheinlicher. Gleichermaßen werden auch Klimaschutzförderungen eher auf ein sich schon bewegendes Projekt aufspringen.

Wer steht hinter dem Projekt?

„Systemwandeln“ ist eine beginnende und wachsende Initiative mit noch wenigen Leuten. Die Idee für den Film ist noch jünger. Da ich schon lange in der Klimabewegung aktiv bin, hoffe ich darauf, dass Initiativen das Filmprojekt unterstützen bzw. die Crowdfunding-Idee verbreiten werden.
Für den Film selbst unterstützt mich der Regisseur und Autor Marcus H. Rosenmüller beim Drehbuch und der Organisation. Für den Dreh habe ich schon die Zusage des Kameramannes Edwin Krieg.

Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt dieses Projekt?

Primäres Nachhaltigkeitsziel

13
Klimaschutz

Warum zahlt das Projekt auf dieses Ziel ein?

Wesentliche Inhalte von "Systemwandeln" sind Klimaschutz und Nachhaltigkeit in weitreichenderen Bereichen wie Artenvielfalt, Ressourcenschonung, Sozialem. Im Grunde gehört die ganze Palette der Erhaltung unseres Lebens dazu. Aber alles ist erst am Anfang und daher kann ich noch gar nicht so viel ankreuzen.

Dieses Projekt zahlt außerdem auf diese Ziele ein

11
Städte & Gemeinden

Kooperationen

Parents for Future München

Parents for Future München unterstützt das Projekt ideell!

Extinction Rebellion München

Extinction Rebellion München unterstützt das Projekt ideell!

Impressum
Rentsch Film
Mickel Rentsch
Marlene-Dietrich-Str. 16
80636 München Deutschland

30.10.24 - Gerade in den letzten Tagen habe ich noch...

Gerade in den letzten Tagen habe ich noch neue Kontakte angeschrieben und andere entdeckt, die ich vergessen habe. Gleichzeitig scheint die Vernetzung erst richtig loszugehen. Und da mir ohnehin daran liegt, dass die Philosophie sich verbreitet, verlängere ich einfach ein letztes mal.
Die Finanzen stehen gut. 5.000,- sind für Recherche und Vorbereitung. Alles darüber wird in die Dreharbeiten (ab ca. Ende Mai) gesteckt. Und dafür gibt es auch schon ein paar Zusagen. Der Film wird!!!!!!!!

02.09.24 - Liebe Unterstützer*innen, ich danke euch...

Liebe Unterstützer*innen,
ich danke euch sehr für die großzügigen Spenden!!!
Da in der Sommerpause nicht viel lief und ich selbst eine echte Pause gebraucht habe, werde ich jetzt im September nochmal richtig starten. Das Finazierungsende habe ich daher auch nach hinten verschoben.
mit sonnigen Grüßen
Mickel

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