TERRADREAD

Im linksradikalen Klimaaktivismus spaltet sich eine Bewegung ab. Ein Gebärstreik als politischer Protest. Dabei geht es nicht um eine generelle Kinderfeindlichkeit oder ein Verbot von Schwangerschaften. Motiviert durch die Weltlage entsteht aus Verzweiflung ein politisches Druckmittel:

Möchte ich in diese Zukunft ein Kind gebären?

Leni hat den Schwangerschaftsabbruch ihrem Freund Artur verheimlicht, doch kommt sie nicht drum herum sich mit der Realität auseinandersetzen.

Genre: Art House Film │Länge: 20 Minuten
Drehorte: Ruhrgebiet und Umgebung │Release: Sommer 2023

Als Bachelor- und Masterabschlussprojekt von 4 Film&Sound-Studierenden in den Bereichen Drehbuch/Regie, Kamera, Produktion und Sounddesign der Fachhochschule Dortmund verfolgen wir mit unserem Film vor allem eine erfolgreiche Festivalauswertung. Hierbei liegt unser Fokus auf dem Nachwuchsfilmbereich und in den Kategorien "Zukunft" und "Klima-/Umweltschutz", welche auf dem internationalen Festivalmarkt durch ihre Relevanz breit vertreten sind.

Zielgruppe: Generation X/Y – Junge Erwachsene (20 – 35) – Zukunfts- und klimaschutzorientierte, städtische Menschen, höheres Bildungsniveau;

Die Anzahl an Filmen die sich mit Klima-/Umweltthematiken beschäftigen ist noch immer sehr gering. Die Probleme durch die Klimakrise scheinen endlos und Lösungen sind kaum in Sicht. Die Hoffnung auf einen einfachen Ausweg gerät in weite Ferne.

Wir stellen uns der Herausforderung und erzählen einen etwas anderen Film, der nicht wegschaut und mutig eine Generation und ihre Sorgen visualisiert. In einem Dialog über Zukunftsängste betrachtet der Film verschiedene Blickwinkel kritisch und bietet an, die eigenen Ideale zu hinterfragen.

Nachhaltiges produzieren bedeutet in vielen Gewerken einen Mehraufwand, dem wir durch eine finanzielle Entlastung entgegentreten wollen. Neben benötigtem technischem Equipment und einer durchdachten Logistik, gehört die Anschaffung wiederverwendbarer Utensilien, nah aneinander liegende Drehorte und Unterkünfte, um Fahrten zu vermeiden, sowie achtsames Catering vegetarisch & vegan, dazu.

Zusätzlich wollen wir fair sein zu den Darstellenden, die sich die Zeit und den Raum nehmen dieses Projekt mit uns anzugehen und ihnen ein kleines Dankeschön zukommen lassen.