Crowdfinanzieren seit 2010

transform °2 - Empathie, da wo's wehtut.

Crowdfunding erfolgreich beendet
625
Unterstütz­er:innen
10.192 €
Eingesammelt

Alles wird immer schlimmer und niemand redet mehr miteinander? Das transform Magazin sucht nach Lösungen! Bestell es vor und mach den Druck möglich.

Die neue transform ist da und diesmal wird's gefühlvoll! Wir haben uns gefragt: Was tun gegen Polarisierung, Hass und Unverständnis? Doch einfach nur predigen, dass sich alle liebhaben sollen - das reicht nicht. Immerhin sind auchMehr anzeigen

Finanzierungszeitraum
19.02.16 - 31.03.16
Realisierungszeitraum
2 bis 3 Wochen
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel)
5.000 €
Stadt
Berlin
Kategorie
Journalismus
Projekt-Widget
Widget einbinden
Richard Kaufmann
Richard Kaufmann
vor 3302 Tagen
Moin Helmut, wir haben versucht, auf der Projektseite unser Anliegen so detailgenau wie nur möglich zu erklären. Aber um es kurz zu machen: in Ausgabe 2 plädieren wir für den grenzüberschreitenden Dialog, für Verständnis und gemeinsames Handeln. Wie in einem Magazin üblich, gibt es dazu verschiedene Meinungen. Als Leser könnte Dir das Heft dabei helfen, neue Perspektiven und Lösungsansätze kennenzulernen. Lieben Gruß und Danke für Deine Unterstützung.
Helmut Sasse
Helmut Sasse
vor 3303 Tagen
Wir unterstützen dieses Projekt, weil wir Marius von früher kennen.... Aber dennoch frage ich mich was ist genau euer Anliegen? Das kommt für mich nicht konkret rüber. Wofür steht ihr genau ? Was bringt es mir, wenn ich mir euer Magazin reinziehe ? Viele Grüsse Helmut
Richard Kaufmann
Richard Kaufmann
vor 3324 Tagen
Hallo Jakob! Ja, natürlich wir liefern auch nach Österreich! :-) Viele Grüße Richard
Jakob Listabarth
Jakob Listabarth
vor 3324 Tagen
hallo liebes transform-team. liefert ihr auch nach österreich? danke euch!
René Gäbler
René Gäbler
vor 3325 Tagen
Hallo, Vielen Dank für deine recht umfangreiche Antwort. Ja da hast du recht. Ich muss auch, zu meinem Bedauern (Sorry dafür) sagen, das man bei vielen ähnlichen Reaktionen dazu neigt, sich abzuschotten oder mit einem "ach jetzt kommt das wieder" zu antworten. Man ist ein wenig vorgeschädigt und antwortet mit Vorurteilen. Leider kenn ich aus dem nahen Bekanntenkreis auch schon Diskussionen, die bis zum Anschreien gegangen sind. Auch kenne ich viele Vorverurteilungen und falsche Meinungen. Und auch die Presseenten. :-) Mit ein wenig Traurigkeit sehe ich, das meine Heimat Sachsen kaputt geredet wird. Wobei eigentlich keiner die Ursachen anschaut. Zugleich schauen alle weg, wenn in Brandenburg bei Volksfesten Typen mit Nazi-T-Shirts auf den Volksfesten erscheinen. Ich selbst bin froh, das ich hier in Berlin wohne. Das Leben und die Stadt hier ist bunt. Das finde ich auch gut so! :-) Viel Glück für euer Projekt. Klingt gut, was ihr vorhabt. LG René
Richard Kaufmann
Richard Kaufmann
vor 3325 Tagen
Lieber René, ob wir aus Deiner Sicht wirklich "mal auf alle Seiten schauen", kannst Du wahrscheinlich nur nach der Lektüre selbst urteilen. Aber soviel vorab: wir haben uns mit einem unterhalten, der sich selbst als "besorgten Bürger" bezeichnet und den Dialog werden wir abdrucken. Die These ist, dass gerade - vielleicht auch nur -der Dialog die Barrieren abbauen kann. Du argumentierst in Deinem Post so, als wäre das bereits selbstverständlich. Doch um uns herum sieht es doch ganz anders aus! Es werden genüsslich Meldungen verbreitet, dass jemand nicht auf Feier seiner ehemaligen Schule gehen möchte, da dort ein Politiker der AfD dabei sein wird - und das wird mittlerweile als Akt der Courage gewertet. Ein ganzes Bundesland wird wegen der Häufung rechtsextremer Straftaten zum Schandfleck erklärt und alle stimmen darauf ein. Dabei sind die Probleme doch erstmal viel komplexer und am Ende doch: oft kleiner als wir denken. Nicht selten sind es verletzter Stolz und Ängste, die aber durch ihre Herabwürdigung nur noch verstärkt werden. Der Mensch, dessen Ängste als kleinbürgerlich abgestempelt werden, wird doch niemals sagen: "Klar stimmt - ich will doch eigentlich auch so sein wie ihr Großstadt-Altbauten-Bewohner." Die tatsächliche Reaktion ist dann vielmehr sowas wie: in der Gruppe zusammenziehen, sich gegenseitig stärken, Selbstisolation. Und wenn dann sogar der Bundespräsidentat zu aktiver Isolation aufruft (1), was erwarten wir dann noch? Was erwarten wir noch, als die komplette Entfremdung eines Teiles der Bevölkerung von der Mitte? Und dem Abrutschen nach scharf rechts... Wir von transform glauben, nur der echte Dialog kann uns helfen. Nur wenn wir für einen Moment mal einen Gang runterschalten und der politischen Einordnung für einen Moment widerstehen. Wenn wir einfach mal zuhören und die Ängste nicht gleich beseite schieben. Wenn auch "wir" unsere gefühlten Wahrheiten mal auf den Prüfstand stellen. Was soll schon passieren? Das wir plötzlich selbst "ein Nazi" werden? Du siehst schon, wir haben viele Fragen gestellt und im Heft versucht, einige davon zu beantworten. Einig haben wir uns selbst in der Redaktion auch nicht immer werden können - genau diese Widersprüche findet der/die LeserIn auch im Heft. Und wer Widersprüche aushalten kann - und das lohnt sich! - findet im Heft womöglich (ziemlich sicher) einen wahren Genuss! :-) Mit schönsten Grüßen, Richard -- Quelle (1) Bundespräsident ruft zur Isloation auf: [Link entfernt]
René Gäbler
René Gäbler
vor 3326 Tagen
Hallo, Eine gute Idee. Aber ich weiss nicht, ob ihr auf der "Welle" mitschwimmt oder kritisch berichtet oder wirklich auch mal auf alle Seiten schaut. Nun, das kann ich ja über die Kampagne auch nicht sehen. Auch wieder richtig. :-) "Kann Mitgefühl die Welt retten?" Nein und ja. Mitgefühl bringt uns dazu, auch mal wo hin zu schauen, wo wir sonst nicht hinschauen. Und zu helfen. Auch wenn es nur ein Tropfen auf den heissen Stein ist. "Sollten wir mit den "besorgten Bürgern" wieder reden... " Warum "wieder"? Warum sollten wir mit den besorgten Bürgern nicht reden. Weil wir sie über lange Zeit in die rechte Enge gedrängt haben? Weil wir eben nicht mit ihnen geredet haben und damit selbst schuld sind, wenn alles schlimmer geworden ist. Wer redet den mit den Bürgern und schaut, warum sie besorgt sind. Wer schaut den, das sie eben nicht mehr besorgt sind. "Können Radfahrer und Autofahrer nicht mal ein bisschen runterfahren?" Mit den Radfahrern ist es wie mit den den Bürgern. :-)

Kooperationen

doremi film

Transform Redaktionsmitglied Katharina ist Filmmacherin und hat das Crowdfunding Video gefilmt und geschnitten. Sie ist Teil der Videoagentur doremifilm.

Info

Startnext mag Cookies. Sie helfen dabei Ideen zu realisieren. Für detaillierte Informationen und individuelle Einstellungsmöglichkeiten klick hier.