This goal includes all equipment, travel, fuel and manpower costs, plus takes into account taxes and contingency. A full rundown is available.
Es gibt eine Geschichte, die erzählt werden muss. Es ist die Geschichte einer zurückgelassenen Welt. Globalisierung, der steigende Druck der modernen Zeit; Stress, Angst und der stete technologische Fortschritt entfernen uns immer weiter von der Natur. Unsere Traditionen, die Seele von Gaia und unsere Verbindung zur Natur sind bedroht. Diese Dokumentation – eine Tour de Force durch die Kalahari-Wüste – wird das Genie der Ju/’hoansi-Buschmenschen auf umwerfend schöne Art und Weise darstellen und uns die letzten wahren und integrierten Jäger- und Sammlergesellschaften dieses Planeten sowie ihre Verbundenheit zum Land näherbringend.
Unter der Leitung des Fotokünstlers David Bruce gehen wir einen großen Schritt zurück zu unseren Wurzeln. Folge dieser Reise und entdecke eine Kultur, die keinen Platz in der globalisierten Welt gefunden hat.
Die Geschichte beginnt ...
Ein Pilot, der über die Kalahari-Wüste fliegt,
wirft eine leere Coca-Cola-Flasche leichtfertig aus seinem Flugzeug. Fallend und ungebrochen – ein Sinnbild zweier Welten, die miteinander kollidieren, mit explosiven Folgen. Natürlich ist die Glasflasche zunächst unglaublich nützlich für den Ju/’hoansi-Stamm. Doch mit diesem Nutzen geht auch das Böse einher; es gestaltet sich schwierig, das neue Werkzeug zu teilen. Der plötzliche Fortschritt, den es mit sich bringt, stört die natürlichen Gemeinschaftswerte des Stammes. Die Buschmänner verstehen, dass sie die Flasche loswerden müssen. Solch eine plötzliche Veränderung unter den Ureinwohnern der Kalahari könnte zur Bedrohung ihrer Traditionen werden.
Die Geschichte stammt aus dem südafrikanischen Blockbuster der 1980er-Jahre „Die Götter müssen verrückt sein“ vom südafrikanischen Filmregisseur Jamie Uys. Ein Kassenschlager seiner Zeit, der der westlichen Gesellschaft einen Einblick in die Welt der San-Buschmänner der Kalahari (Ju/’hoansi) gewährte. Ein Stamm, der die Welt jenseits seiner Grenzen nicht kennt, bekommt „das Symbol der Globalisierung“ auf brutale Art und Weise zu spüren.
Außerhalb des Films existieren die Ju/’hoansi wirklich. Sie sind der letzte verbliebene Stamm auf ihrer heimischen Erde in Nordnamibia. Ein Stamm in seinem traditionellsten Sinne, der im Einklang mit der Natur lebt, jagt, sammelt, Geschichten über Mutter Natur weitergibt und sie mit dem höchsten Respekt behandelt. Die Ju/’Hoansi sind die lebende Enzyklopädie, der Naturkunde. Ihre Gesellschaft ist eine der ältesten auf unserem Planeten. Die Weitergabe ihres traditionellen Wissens kann nicht nur für die Ju/’Hoansi von großer Bedeutung sein. Mit einer Bevölkerungszahl von ca. 36.000 machen die San 1,8 % der Gesamtbevölkerung Namibias aus. Ihre ursprüngliche kulturelle Identität geht mehr und mehr verloren. Aus ihren traditionellen Territorien ist Farmland geworden, was ihnen die Jagd und das Nomadisieren unmöglich macht. Viele von ihnen sind auf Nahrungshilfen der Regierung angewiesen. Die Ju/’Hoansi sind demnach sowohl ihres traditionellen Lebens beraubt und entfremdet als auch von dem modernen Leben der namibischen Gesellschaft ausgeschlossen. Sie lebten frei von Armut, Gier und Kriminalität – fernab der modernen Welt, aber dennoch nicht losgelöst von ihren Einflüssen. Ihr Mangel an politischer Stärke, an ausreichender Bildung in der eigenen sowie in fremden Sprachen und die schwindende Kenntnis namibischer Beamter über die San machen sie unvorstellbar verletzlich.
Der Fall eines Helden …
Wir alle leben in einer Zeit der rasanten Globalisierung; die homogene Masse verschluckt das Außergewöhnliche und das Andersartige. Die Geschichte wird abgeschafft. Das Beispiel der ungebrochenen Coca-Cola-Flasche zeigt, dass unser Konsum unsere eigene, aber auch andere Kulturen verseucht. Wir wollen besitzen, doch Besitz bedeutet Wegnehmen. Die Ju/’hoansi haben solche Bedürfnisse nicht. Nichtsdestotrotz sind sie nicht frei von der willkürlichen Zerstörung durch die globalisierte Modernisierung. Ihre Siedlung im Nyae-Nyae-Schutzgebiet ist gefährdet.
Es ist bekannt, dass die einheimischen Ju/’hoansi-Buschmänner seit rund 25.000 Jahren in der westlichen Kalahari leben. Doch in den aktuellen Gesprächen über die Zukunft ihres Landes besitzen sie kaum Mitspracherecht. Wieso ist das so? Obwohl sie älter sind und mehr um ein Leben im Einklang mit ihrem Land wissen, ist ihr Zugang zur modernen Bildung begrenzt. Dieser Mangel macht den gewaltigen Unterschied aus, wenn die sprichwörtliche Coca-Cola-Flasche als Symbol der Globalisierung auf ihrem heimischen Boden fällt.
Ihr Traum ist es, auf ihrem Land zu leben, ihre Kultur zu wahren, ihre Sprache zu sprechen und in wichtigen Fragen mitentscheiden zu dürfen. Mit Aufklärung und Unterstützung kann dieser Traum verwirklicht werden. Wir können ihnen eine Stimme in der globalisierten Welt geben.
Ein Wendepunkt ...
Wir stehen an einem Wendepunkt. Die Zeit ist reif für Veränderungen!
Weit, weit entfernt von der Kalahari-Wüste startete der in Südafrika geborene Student David Bruce sein Fotografie-Studium am Londoner College of Printing. Dem jungen aufstrebenden Fotografen erwartete eine vielversprechende Karriere in der boomenden Werbeindustrie der damals quirlig-kreativ aufregenden Stadt London: Man könnte sagen, die Cola-Flasche war in seinen Schoß gefallen. Doch er wandte sich ab. Auf der Suche nach mehr entschloss sich David, sein Leben hinter sich zu lassen und einen anderen Lebensweg einzuschlagen. Und wohin ging er? In die Kalahari-Wüste! Dort begegnete er den Ju/’hoansi – den wahren (Ju) Menschen (Hoan) – zum ersten Mal.
Vor genau 27 Jahren richtete David Bruce seine Objektiv auf die Ju/‘hoansi-Buschmänner.
Er freundete sich mit ihnen an und erhielt den Spitznamen „The Man Who Hears“. Obwohl er selbst ein knochenverankertes Hörsystem trägt, ist David Bruce ein Künstler, der wirklich zuhört. Während dieser Zeit baute er den Ju/‘hoansi-Entwicklungsfonds auf. Eine gemeinnützige Organisation, die zur Unterstützung und Wahrung der Ju/’hoansi Kultur dient. Zum ersten Mal wurden Dorfschulen im Nyae-Nyae aufgebaut. Somit entstanden die ersten Schritte zum Schutze und zur Förderung der Ju/’hoansi-Kultur. Ein Wendepunkt …
Ein Dorfschulprojekt, das Hoffnung verspricht, aber stetige Unterstützung und Förderung braucht!
Das nächste Kapitel ...
Dies ist ein Kampf, in den wir alle involviert sind. Wenn du dich so fühlst wie wir, als ob deine Verbindung zum Rest der Welt, zur Realität und zur Authentizität schwindet, dann ist das hier deine Chance für einen Schritt in die richtige Richtung. Dies ist ein wahrer Kampf, der mit einer wahren Veränderung, einer wahren Stimme und wahrer Bildung endet – für die Zukunft des Ju/’hoansi und für unsere eigene.
Es ist das Jahr 2019, das nächste Kapitel dieser Geschichte beginnt. Wir werden David bei seiner zweiten Reise begleiten. Einer Pilgerreise zur Bewusstseinsbildung, die dem Schutze der Ju/’hoansi-Kultur dient. David wird eine Reise durch die Kalahari-Wüste unternehmen, die Kamera stets griffbereit für die persönlichste Dokumentation, die jemals mit dem Ju/’hoansi-Volk festgehalten wurde. Die Mission ist es der Welt zu zeigen die Schönheit und Lebendigkeit des bedrohten Stammes und das Bewusstsein für unser und ihr Schicksal zu stärken. Ein Zeitzeugnis dafür, dass wir nur zu unseren Wurzeln zurückfinden können, wenn wir unsere wahre Verbindung mit der Erde begreifen. Die Ju/’hoansi werden unmittelbar zu dir sprechen.
“Die Buschmenschen lebten nicht außerhalb des Naturreiches, sondern als Teil davon. Jede Pflanze und jedes Tier hat sein eigenes Wesen, sein eigenes Leben und seinen eigenen Sinn, deren Teil die Ju/‘hoansi-Buschmenschen sind. Dies ist ein Symbol, das wir alle in unseren Herzen tragen müssen, während wir unseren eigenen Weg in die Zukunft bestreiten. Ohne diese Kulturen gibt es keine Hoffnung auf Fortschritt. - David Bruce
Diese Dokumentation wird das wahre Leben und die Kultur der Ju/’hoansi-Buschmenschen im Angesicht der Globalisierung zeigen. Es ist eine Kultur, die mit dem vergessenen Genozid des frühen 20. Jahrhunderts in Berührung kam, die mitbekam, wie hunderttausende Menschen des Herero Stammes getötet wurden.
Die Ju/’honnsi: Eine Kultur, deren Geschichte im Blockbuster „Die Götter müssen verrückt sein“ symbolisch dargestellt wird. Eine Kultur mitten in der modernen Welt. Eine Kultur, die versucht, in der modernen Welt zu überleben.
Statt die Ju/‘hoansi zu zwingen, unsere Lebensart zu übernehmen, sollten wir von ihnen lernen und unseren eigenen Weg in die Zukunft bestreiten, auf dem wir die Beziehung zur Natur, die wir beinahe verloren haben, wiederherzustellen.
Du kannst jetzt umblättern ...
Indem wir von den Werten der Buschmänner lernen, können wir unsere eigene Zukunft vor der ultimativen Digitalisierung retten. Während die digitale Revolution mit jedem Mausklick voranschreitet, müssen wir gleichzeitig unsere Verbindung zur natürlichen Welt stärken, damit wir die Verbindung mit ihr nicht verlieren. Wir müssen die Macht der Technologie zu unseren Gunsten nutzen, um diese Verbindungen erneut anzuregen und über Plattformen wie diese zu spenden.
“Bildung ist die mächtigste Waffe,
die du verwenden kannst,
um die Welt zu verändern.”
- Mandela
Anstatt dein Kleingeld für eine weitere Flasche Cola auszugeben – warum investierst du nicht in eine andere Zukunft? Leiste deinen kleinen Betrag dazu – dies kann vom Wert einer Cola-Flasche bis zu dem eines Flugzeuges reichen, aus welchem die Flasche-Cola herausgefallen ist. So wirst du Teil dieser großartigen Geschichte. Anstatt das Geld, so wenig es auch sein mag, für ein zuckerhaltiges braunes Getränk auszugeben – wieso gibst du es nicht für die Zukunft dieses Stammes aus? Bewusstsein schaffen ist das, um was es hier geht. Deine Spenden oder das Teilen der Kampagne mit anderen machen den entscheidenden Unterschied aus. Nur zusammen können wir Bildung und Wissen stärken. Schließe dich den Ju/’hoansi an und werde Teil unserer Gemeinschaft – verleihe dir und mir eine Stimme für die Zukunft.
Mit deiner Unterstützung kann die tickende Uhr eines der ältesten Völker der Erde gestoppt werden. Spende noch heute, und dein Geld wird direkt in die Dokumentation und das Ju/’hoansi-Aufklärungsprojekt fließen.
Kosten
Ziel: 16.242,00 €
Wenn die technologische Revolution Klick für Klick wächst, müssen wir auch unsere eigene Verbindung zur natürlichen Welt stärken. Vor diesem Hintergrund werden uns einige der modernsten fotografischen Technologien helfen, die auserwählte, dramatische Ju-Kultur zu dokumentieren, während sie der Globalisierung und Moderne in der Kalahari unterliegt. Die Kosten für dieses Projekt decken nicht nur die Ausrüstung, sondern auch den Brennstoff für die Maschinen und Menschen hinter dem Projekt, einen sicheren Schlafplatz und die kleinen Extras, die die Produktion reibungslos machen. Von einem Ersatzrad für den Jeep, der uns über die Kalahari bringt, bis zu den Geldern für eine Versammlung der großen Heiler, damit wir gemeinsam filmen können. Sei ein Teil davon und spende heute.
Stretch Ziel: 20.000,00 €
Unser Stretch-Ziel, vor dem Abschluss des Dokumentarfilmprojekts, wird helfen, den Schulbus für das Nyae Nyae Village Schools Project zu kaufen. Das ist mehr als nur ein Bus, das ist Transport und somit Verbindung für diejenigen, die zu weit vom Schulstandort entfernt sind. Wir werden diesen Zusatz auch dokumentieren.
Grande Maison
Grande Maison kreiert partnerschaftliche Dialog, zu den Vorbilder, Visionäre, Künstler, Handwerker, Designer, Rebellen, Außenseiter und Andersdenkende eingeladen sind. Hier können sie sowohl über ihre eigene Kultur reflektieren als auch eine globale Plattform schaffen, auf der Beziehungen, Ideen, Wissen und Visionen geteilt werden, die das Universum der Kunst und des Handwerks ultimativ vorantreiben.
David Bruce
David Bruce wurde 1963 in Südafrika geboren, er studierte Kunst und Grafikdesign in Durban, bevor er an das London College of Communication ging. Dort begann er in den frühen Achtzigern als Fotograf zu arbeiten. Eine Karriere in der kreativen Werbebranche erwartete ihn schon, doch er ließ sie warten, als er vom Zauber der einheimischen Buschmänner aus dem Nordosten Namibias erfasst wurde: der Ju/‘hoansi. Ihre indigene Kultur war die letzte verbliebene auf dem angestammten Land von Namibia. Zutiefst fasziniert verließ David London, um eine Beziehung zu den Ju/’hoansi aufzubauen, die nun schon zweieinhalb Jahrzehnte andauert. In dieser Zeit gründete er den Ju/’hoansi Development Fund und des Nyae-Nyae-Dorfschulenprojekt.
+4917622672715
HRB 163010B
Steuer-Nr. 27021/25215