„Auf die alten Zeiten“ – unter diesem Motto steht für Ida (22) der bevorstehende Urlaub. Dass mittlerweile jede ihrer Freundinnen ein eigenes Leben führt und sich verändert hat, davon will sie nichts wissen. Als die vier Freundinnen an ihrem Feriendomizil sich mit einer Gruppe Gleichaltriger anfreunden, gerät Idas heile Welt zunehmend ins Schwanken. Kennt sie ihre Freundinnen überhaupt noch richtig? Und wieso kann Erwachsenwerden so verdammt schwierig und schmerzhaft sein.
Trotz ihrer Anstrengungen, mit letzter Kraft an den schönen alten Zeiten
festzuhalten, muss Ida sich eingestehen, dass es nie mehr wie früher sein wird, und auch sie sich der Gegenwart stellen muss.
Als fiktionales Drama über enge Freundschaften und die Schwierigkeit, das Erwachsenwerden zu akzeptieren, bietet dieser Film eine beständige gesellschaftliche Relevanz. Mit jungen Erwachsenen in den Hauptrollen wird zudem ein breites Publikum angesprochen, welches sich mit den verschiedenen Charakteren und ihren Problematiken identifizieren kann.
Unser Filmprojekt erreicht eine Vielzahl an Student*Innen aus Mainz und ganz
Deutschland. Denn es ist nicht nur ein Abschlussprojekt, sondern ein Versuch
Filme barrierefrei zu machen und somit neue Denkanstöße in unserer Kultur- & Medienlandschaft anregen zu können.
Die Besonderheit dieses Films soll die Integration deutscher Gebärdensprache sein. Somit leistet dieses Projekt ebenfalls einen Beitrag zur Barrierefreiheit höreingeschränkter Menschen in der Medienlandschaft. Um dieses Ziel ehrlich erreichen zu können und so authentisch wie möglich zu halten, legen wir zudem viel Wert darauf mit der Gehörlosen-Community eng zusammenzuarbeiten. Sei es in Form von Fachexpert*Innen oder Schauspieler*Innen aus dieser Community.
Damit unsere Produktion so nachhaltig wie möglich gestaltet werden kann, orientieren wir uns an den Sustainable Development Goals. Wir sind davon überzeugt, dass jeder von uns einen kleinen Beitrag zu einer nachhaltigeren Produktion leisten kann.
Außerdem wollen wir ein sicheres, transparentes und tolerantes Arbeitsumfeld schaffen. Für den Fall von Vorfällen jeglicher Art, ob Arbeitssicherheit, Rassismus, Mobbing oder sexueller Belästigung, stellen wir eine Vertrauensperson am Set und den Kontakt zur THEMIS Vertrauensstelle bereit.
Die finanziellen Mittel dieser Produktion werden ausschließlich für die Produktion dieses Filmes verwendet, konkret u.a. in den folgenden Bereichen:
- Logistik
- Catering
- Szenenbild & Requisite
- Verbrauchsmaterial (Mülltüten, Klebeband etc.)
Hinter diesem Projekt stehen über 30 Student*Innen aus ganz Deutschland.
Darunter folgende Personen:
Buch & Regie: Lena Merz
Produktion: Fiete Becher
Kamera: Natascha Bembenek
Licht: Emil Basting
Ton: Axel Stankiewicz
Team Übergangsmensch
Jeder von uns hat die Pflicht sich Respektvoll gegenüber anderen zu verhalten. Es sollte selbstverständlich sein, dass Frauen mit Männern gleichgestellt sind. Leider ist das auch in der Filmindustrie noch lange nicht der Fall.
Während des gesamten Produktionszeitraumes möchten wir aktiv darauf achten, gleiche Chancen für alle zu unterstützen.
Wir sind davon überzeugt, dass jeder von uns einen kleinen Beitrag zu einer nachhaltigeren Produktion leisten kann.
Liebe Unterstützer:Innen,
da der produktionelle Aufwand für dieses Projekt aktuell noch sehr groß ist, verlängern wir die Finanzierungsphase bis zum 23.08.2023.
Mit freundlichen Grüßen,
Fiete Becher