Café Übrig heute im Fernseher!
Liebe Unterstützer:innen,
leider gibt es von der Bürokratie-Front immer noch keine guten Neuigkeiten: Die Anträge verzögern sich weiter und wir können immer noch nicht öffnen (unten eine genauere Erklärung zur aktuellen Lage). Wir können leider auch immer noch nicht sagen, wann wir eröffnen dürfen, wir halten Euch aber auf dem Laufenden.
Jetzt aber noch eine positive Neuigkeit: Heute Abend (Di, 21.06.) um 19 Uhr kommt in der Sendung "Gesundheit!" im BR ein Beitrag über das Café. Danach ist er auch in der Mediathek verfügbar.
So bekommt ihr immerhin ein bisschen Café-Feeling zu spüren und bekommt schon mal einen Eindruck, wie es irgendwann ausschauen könnte.
Wenn alles gut läuft, werden wir im Juli und August schon mal einige Veranstaltungen machen.
Wir haben jetzt auch einen super coolen Tresen und einen Fairteiler mit viel Platz für gerettete Lebensmittel.
Wir hoffen, ihr bleibt geduldig! Die Retter-Beutel mit Lebensmittel verteilen wir, sobald wir geöffnet haben und die Getränke-Gutscheine bleiben natürlich gültig!
Viele liebe Grüße, Euer Übrig-Team
Und hier nur ein ganz kleiner Einblick in die wunderschöne Welt der Bürokratie: Leider waren unsere Räume entgegen unserer Kenntnisse (in den Räumen war schon zweimal Gastronomie) noch nicht offiziell bei der Stadt als Gastronomie gemeldet. Weil wir gerne alles offiziell und richtig machen wollen, haben wir einen sehr umfangreichen Nutzungsänderungsantrag gestellt, bei dem wir zum Glück ehrenamtliche Unterstützung einer Architektin hatten. Da Gastronomen in Freising pro 10qm Nutzfläche eine ziemlich hohe Ablöse für Parkplatz-Schaffung zahlen müssen und wir diese Summe nicht hätten leisten können, mussten wir einen Sonderantrag auf Erlass dieser ca. 20.000-30.000 Euro stellen. Dieser muss allerdings im Planungsausschuss behandelt werden, der nur einmal im Monat tagt. Neben diesen beiden sehr zeitintensiven Anträgen, gibt es dann noch den Sondernutzungsantrag für die Außenflächen, die Beantragung einer Konzession und natürlich die Abstimmungen mit dem Lebensmittelüberwachungsamt. Und da wir alle dieses wunderschöne Projekt ja nebenbei und ehrenamtlich machen und leider nicht über allzu viel Erfahrungen verfügen, war und ist dieser viele Papierkram eine echte Herausforderung für uns! Wir bleiben dran!