/// +UTOPIE n°2 ///
Liebe FreundInnen der utopischen Schrift,
der Sommer war lang, der Herbst gibt nicht auf, und die Winter lassen wie die Friedensdemonstrationen auf sich warten.
Wir sind nichtsdestotrotz beschäftigt mit der nächsten Ausgabe der utopie, die inzwischen allerlei LiebhaberInnen gefunden hat. Wir können sagen, es wird sich um Demokratie, um Befreiung und Arbeit drehen, obwohl die Schwerpunktfrage insgeheim von der Redaktion abgeschafft wurde. Ganz implizit sind es nämlich die üblichen Verdächtigen, aber selbstverständlich ganz nach utopischer Manier. Und mit Horizont.
Die zweite Ausgabe, so ist nun sicher, erscheint im nächsten Jahr!
ÜbersetzerInnen werden noch gesucht, wenn auch dieses Mal die ein oder andere deutsche Autorin im Spiel sein könnte. (o-Ton: Wir haben in der utopie keine Mauern)
Die edition silvestre e.V. mausert sich derweil zu einem gemeinnützigen Verein und sucht nach Fördermitgliedern für die Finanzierung des zweiten Drucks. Eine solche Fördermitgliedschaft ist eine vollkommen zwanglose Veranstaltung und kann eine sehr beglückende Angelegenheit sein: auf unserer Seite mehr.
http://www.utopie-magazin.org/index.php?lang=1&page=4 (Wir werden selbstverständlich nicht mit dem Weihnachtsgeschenkkram beginnen, auch wenn ...)
Die utopischen Texte verselbstständigen sich zunehmend und bevor sie endgültig in die Theater des Landes ausfliegen, wird es am 10. Dezember in der Volksbühne noch eine wilde und klangvolle Aufführung geben.
Auf der Bühne steht der Autor und Mitherausgeber der utopie Júlio do Carmo Gomes und mit ihm liest Inés Burdow: Urro. Gebrüll. Leidenschaft. Wut. Klarheit. Ein Wortschwall.
Musikalisch inszeniert von Christoph Kalkowski, bildlich angemalt von Frank Diersch. Dazu drei Worte zum Magazin.
Ihr seid herzlichst eingeladen und gegrüßt,
zögert nicht, diese Nachrichten zu verbreiten,
Camilla & Júlio + utopie