Crowdfinanzieren seit 2010
UTOPIE – magazin fuer sinn & verstand Von imaginären Inseln bis zu konkreten Umsetzbarkeiten: Das Berliner Magazin versteht Utopien als notwendigen Prozess und als Antrieb für eine andere Wirklichkeit, sei es in Opposition zu den gegebenen Verhältnissen oder jenseits derselben. Es berichtet in philosophischen und literarischen Beiträgen, Essays, künstlerischen Positionen und infografischen Schaubildern aus der großen weiten Welt von Horizonten und Aussichten.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
17.09.14 - 18.11.14
Realisierungszeitraum
erste Ausgabe Herbst 2014
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
5.000 €
Stadt
Berlin
Kategorie
Kunst
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Worum geht es in dem Projekt?

Die erste gedruckte Auflage von UTOPIE – magazin fuer sinn & verstand soll parallel zur Onlineversion mit 1.000 Exemplaren und circa 80 Seiten pro Ausgabe im Herbst erscheinen. Danach soll das Magazin vierteljährlich auf Deutsch und zu einem Preis von rund 7 Euro herausgegeben werden. Mit dem Crowdfunding möchten wir den Druck der ersten Ausgaben finanzieren.

Neben einem Themenschwerpunkt pro Ausgabe behandelt das Magazin zentrale Fragestellungen rund um die Utopie in wiederkehrenden Rubriken.
Alle Artikel werden in ihrer Originalsprache auch auf der fünfsprachigen Website des Magazins www.utopie-magazin.org erscheinen und um weitere Beiträge bereichert.

Ausrichtung des Magazins

Ist die eigentliche Krise der heutigen Gesellschaften nicht der Verlust der Utopie(n)?

UTOPIE thematisiert Projekte, Ideen und Theorien, die einen systemkritischen, nachhaltigen und sozialen sowie subversiven Anspruch verfolgen. Es schlägt eine Brücke zwischen intellektuellen Erkenntnissen, radikaler Vorstellungskraft, wissenschaftlichen Ansätzen und Alltagswissen. Das Magazin ist kein Organ eines übergeordneten Diskurses, sondern vielmehr ein Laboratorium für Perspektiven, die mit neuen Definitionen und Bedeutungseröffnungen ebenso einhergehen wie mit Selbstironie und Humor.

Wo und wie gelingt es Menschen, Alternativen zu den systemischen Strukturvorgaben der modernen Welt zu entwickeln und ins Leben zu rufen? Ist das überhaupt möglich oder sind die aktuellen utopischen Ideen und Projekte zu klein, um zu wirken und bemerkt zu werden? Wie kann eine größere Bewegung aussehen? Und wer kann das tun? Sind die Vorstellungskräfte der Schlüssel? Oder ist es eher der Intellekt? Hilft die kulturelle Tradition? Resultiert das Vermögen zur Utopie aus der Geschichte? Beginnt die Wandlung im Denken oder bedarf es technologischer Großtaten? Was kann der Motor für eine Veränderung sein? Sind es die Widersprüche, ist es Erkenntnis? Kann es eine Einsicht geben oder braucht es die existenzielle Bedrohung? Und wo ist die Hintertür? Ein Außen?

UTOPIE steht für einen Nichtort, für ein Außerhalb des Bekannten und Üblichen. UTOPIE geht davon aus, dass ein gesellschaftliches Weiterleben wie bisher jenseits der Möglichkeiten liegt. UTOPIE ist Reise und Suche.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Unser Wunsch ist es, das utopische Denken auf die Tagesordnung zu setzen. Die UTOPIE macht sich auf, jenseits der gängigen ideologischen, kulturellen und nationalen Grenzen ein Gespräch zu eröffnen, das die Zukunft mitdenkt.
UTOPIE bringt Autor*innen und Kollektive aus verschiedenen Ländern und Kontinenten ins Spiel, die mit freier Kultur und den Creative Commons vertraut sind. Unser Wille, ein Babel an Stimmen zu erschaffen, ist schon für sich eine Utopie. Die Reise, die hier beginnt, verspricht ein Weg zu Internationalismus und zu einer Debatte zu werden, die Aussichten zeigt, Lösungen denkt, Vorstellungskräfte entfesselt und die Phantasie nährt.

Die Leserschaft der UTOPIE interessiert sich für Kunst-, Kultur- und (geistes-) wissenschaftliche Themen und setzt sich reflektierend mit dem Leben sowie den gesellschaftlichen Verhältnissen hinter den Landesgrenzen und Kulissen auseinander. Das Magazin beantwortet das Bedürfnis nach Inspiration, nach positiven und unentdeckten Perspektiven auf die unmittelbare gesellschaftliche Umgebung und auf die Welt.

Wir hoffen, dass von dem Magazin Thesen ausstrahlen, die beunruhigen, bewegen, ergreifen und erschaffen. Das ideale (und utopische) Ziel ist die Kreation von einem Gefühl von Gemeinschaft auf der Suche nach neuen Wegen und neuen zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb des Prozesses und während dieser Reise.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Was hier entsteht, ist eine unabhängige Zeitschrift, die in hohem Maß selbst von einer Unmöglichkeit ausgeht. Für die Liebhaber der Dialektik: Sie könnte nicht gemacht werden, wenn dies möglich wäre. Dieses Projekt wahr zu machen, ist nur eine Weise zu zeigen, dass wir die Fähigkeit, in der Realität zu implodieren nicht verloren haben. Wir gehen davon aus, dass die Unterstützung der UTOPIE ein Weg ist, ein neues Verständnis des “Anderen” und eine Veränderung “unserer” Realität zu fördern. Und ein Weg, die Energie derjenigen wertzuschätzen, die nicht vor den Schwierigkeiten der Zeit resignieren.

UTOPIE ist ein Non-Profit-Projekt, das sich unabhängig von der Marktlogik und frei von Werbung und Einflussnahme entwickeln soll. Wir setzen daher auf kollaborative Vertriebsformen. Um all dies wahr werden zu lassen, braucht UTOPIE Unterstützer*innen, Mitwirkende und Freiwillige.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das gesamte gesammelte Geld wird komplett in Druck und Vertrieb des Formates gesteckt. Mit dem Schwellenziel von 5.000 Euro werden wir den Druck und Vertrieb der ersten Ausgabe finanzieren. Die Inhalte zum Schwerpunkt Bewegung & Mythos Technologie liegen bereits vor und warten nur darauf, sich auf dem Papier zu zeigen. Mit dem Erreichen der 10.000 Euro können wir auch die zweite Ausgabe drucken und vertreiben. Ihr Schwerpunkt lautet Gemeinschaft & Mythos Freiheit. Auch für diese Ausgabe sind bereits Autor*innen, Künstlerinnen und Übersetzer*innen gewonnen. Sammeln wir bedeutend mehr als 10.000 Euro, können wir die dritte Ausgabe garantieren.

Mit dem Erfolg dieser Kampagne können wir eine Zukunft für das Format und damit auch für eine aus unserer Sicht wichtige Debatte schaffen. Drei finanzierte Ausgaben sind nicht nur die Basis für die erfolgreiche Gründung der Zeitschrift sondern schaffen auch die Grundlage für Kontinuität und für die Etablierung alternativer Vertriebswege, bis sich das Magazin selbst tragen kann. Mit dieser Kampagne auf den Weg gebracht, kann sich die UTOPIE, wie wir glauben, durch ihre Leserschaft fortan eigenständig erhalten.

Wer steht hinter dem Projekt?

UTOPIE wird ohne Ausnahme von Freiwilligen gemacht. Autor*innen, Übersetzer*innen, Illustrator*innen, Gestalter*innen, Programmierer*innen und Künstler*innen haben Beiträge geleistet, um das Projekt zu ermöglichen. Initiiert wurde das Magazin von Camilla Elle und Júlio Gomes. Bis heute haben sich verschiedene Köpfe zusammengefunden, die konstant am Magazin arbeiten, sein Fortkommen unterstützen und an dieser Reise teilhaben. Darunter unter anderen: Malen Zapata, Peter Seyferth, Hans-Georg Reimer, Bernd Lutkat, Paul Nagel und Stefanie Klein.

Die Utopie hat sich in unsere Köpfe geschlichen. Aus ihrer eigenen Notwendigkeit heraus. Vor dem Hintergrund der angeblichen Alternativlosigkeit hat sie begonnen in uns zu arbeiten. Sie entspringt der Überzeugung, dass es andere Wege geben muss und begründet sich nicht zuletzt durch die Ernüchterung über die eintönige Medienlandschaft, die so zahlreiche Stimmen und doch so wenig alternative Richtungen und Aussichten zeigt.

Daher der Wunsch ein Magazin zu gründen, das die Welt auf andere Weise vor Augen führt. Diese Wiederherstellung der Vorstellungskräfte sollte zur Hand sein können und - da sie nicht als eine weitere flüchtige Meinungssammlung gedacht ist - bleiben bis das Papier vergilbt.

Und schließlich gründen wir die UTOPIE, weil das Leben ungleich einfacher wird, wenn wir Dinge tun, an die wir glauben.

Utopie Magazin

Kooperationen

Impressum
Utopie Magazin
Camilla Elle
Esplanade 1
13187 Berlin Deutschland

13.01.15 - Der Frühling wird kommen ... Alles braucht...

Der Frühling wird kommen ...

Alles braucht seine Zeit und davon nicht selten mehr, als es scheint. Das gilt ganz allgemein und im speziellen für die utopischen Gefilde und auch für unser Magazin. Wir widmen uns ohne Unterlass den Inhalten und all den Aufgaben, die die UTOPIE nicht müde wird, bereit zu halten. Aber wir entsagen dem Beschleunigungsdruck und verschieben den Druck in den Frühling. Denn wir müssen uns Zeit lassen bis zur Reife.

Habt Dank für Euer Verständnis und seid gegrüßt!

29.11.14 - We’re underway! Beyond the opportunities we...

We’re underway!

Beyond the opportunities we have however set out upon the open sea and towards the nets.
We have been counting the days, the hours and the minutes. It made us kind of seasick. Halfway through, the boat nearly turned.
But your rare sense of appreciation for the romance of the open sea, your belief, your eccentric trust in us and in Utopie was dearly appreciated. Thank you. Very much!

There’s no stopping us now!
In the same vein, we hail you!

24.11.14 - Die erste Klippe ist genommen! Ist das...


Die erste Klippe ist genommen!

Ist das denn die Möglichkeit? War sie nicht. Jenseits der Möglichkeiten haben wir uns aufgemacht, auf das offene Meer und in die Netze.
Wir haben die Tage, Stunden und Minuten gezählt. Es hat uns etwas seekrank gemacht. Beinahe ist das Boot umgekehrt auf der Hälfte des Weges.
Aber lieb und teuer war uns Eurer seltener Sinn für die Romantik der hohen See, Euer Glaube, Euer exzentrisches Vertrauen in uns und in die Utopie. Danke. Sehr!!!

02.10.14 - - ANONYM UNTERSTÜTZEN - Liebe...

- ANONYM UNTERSTÜTZEN -

Liebe UnterstützerInnen,

vermehrt taucht das Problem des Datenschutzes unter den Spendenden auf: Man kann unser Projekt problemlos anonym unterstützen. Zu diesem Zweck geht man über jetzt unterstützen, meldet sich als Gast an und kreuzt das Feld anonym unterstützen an. Alle eingegebenen Daten werden so ausschließlich für uns zur Versendung der Dankeschöns sowie für startnext sichtbar.

Habt vielen Dank!

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