Stimmen zum Buch #ohneAutohass
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
Heinrich hat fleißig gesammelt und wir haben inzwischen rund 40 Statements aus Politik & Öffentlichkeit, von Verkehrsunternehmen und Verbänden eingeholt, die auch in unserem Buch erscheinen. Hier eine kleine Auswahl:
Dr. Heike van Hoorn, Geschäftsführerin, Deutsches Verkehrsforum e.V.
Jeder nimmt am Verkehr teil und nutzt dabei verschiedene Verkehrsträger. Aus dieser Haltung müssen wir die Mobilitätswende gestalten. Dass Mobilität in Stadt und Land unterschiedlich aussehen wird, ist eine Selbstverständlichkeit, kein Totschlagargument. Das Buch ist ein wichtiger Vorstoß.
Boris Palmer, Oberbürgermeister der Universitätsstadt Tübingen
Es gibt in den Städten kaum etwas, das die Leute so aufregt, wie andere Verkehrsteilnehmer. Radfahrer bolzen über Gehwege, Fußgänger latschen über Radwege, Autofahrer nieten Radfahrer um und Radfahrer preschen bei Rot über die Ampel. Idioten wo man hinschaut. Oder? Wenn dieses Buch einen Ausweg aus dem Kulturkampf auf den Straßen kennt, lohnt sich die Lektüre in jedem Fall.
Lusia Neubauer, Klimaaktivistin, Geografin und Autorin
Statt Kampf gegen die Klimakrise bringt das Jahr 2023 bisher vor allem eins: Kampf um Kultur. Jede Fahrradstraße wird zum Angriff auf die Republik, jeder Meter Autobahn zur Festung bürgerlicher Freiheitsfundamente.
Prof. Dr. Andreas Knie, Mobilitätsforscher, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Gesetze fallen nicht vom Himmel, sondern werden durch politische Lobbyarbeit erwirkt. Das Auto wurde so erfolgreich, weil die frühen Automobilisten viel für mehr Platz und ihre Regeln geworben haben. Über Haltung, Hartnäckigkeit und gute Sprache zu lernen, hilft uns, Konflikte weder wegzukuscheln noch sich mit lauten Forderungen zwar cool zu fühlen, aber dennoch mit leeren Händen nach Hause zu gehen.
Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Bürgermeister von Wuppertal
Ein erfrischender Beitrag zur aktuellen Mobilitätsdebatte, der hoffentlich hilft, unnötige Gräben in der Debatte zu überwinden und weitere Wege auszuprobieren - von allen Seiten!
Ute Bonde, Geschäftsführerin VBB, Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg
Machen und Umsetzen – darum geht’s jetzt. Und das mit Mut und Weitsicht! Mut, weil Veränderungen neue Ziele erfordern und Gegenwind verursachen. Wer verlässt schon gern die eigene Komfortzone? Weitsicht, weil es um unsere Zukunft geht, nicht um Legislaturperioden. Trauen wir uns auch unbequeme Wege zu gehen– gemeinsam!
Aktuell feilen wir an der Gestaltung und am finalen Titel. Unter anderem entwerfen wir noch den "Kulturkampf-Führerschein", den im Idealfall nach Lektüre unseres Buches alle locker bestehen.
Bis bald, herzlich,
Michael (im Namen des Teams)