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Im Dokumentarfilm "VÍA CRUCIS MIGRANTE - KREUZWEG DER MIGRANTEN" lernen die Zuschauer_innen nichtdokumentierte Migrant_innen kennen, die auf dem Weg in Richtung USA sind. Zusammen mit einem Franziskanerpater, der eine Migrantenherberge im Süden Mexikos betreibt, inszenieren Sie den Kreuzweg Christi. Kann ein christlicher Ritus vor Illegalisierung schützen?
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
20.02.15 - 13.03.15
Realisierungszeitraum
15.03. bis 31.07.2015
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
7.500 €
Stadt
Hamburg
Kategorie
Film / Video
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08.04.2015

UPDATE - ACTUALIZACIÓN

Hauke Lorenz
Hauke Lorenz4 min Lesezeit

UPDATE

Die Dreharbeiten haben nicht nur begonnen sondern sind schon fortgeschritten. Für ein früheres Update war leider keine Zeit. Wir haben drei junge Männer auf dem Weg von El Ceibo (Grenze mit Guatemala) hierher getroffen und begleitet. Nach ein paar Tagen in der LA72 sind sie abends mit dem Zug in Richtung Palenque weitergefahren. Nachdem wir sie zum Zug begleitet haben, sind wir morgens um fünf hinterher gefahren um zu schauen ob sie angekommen sind. Wir haben Sie nicht finden können. Ihr einziges Handy ist tot. Andere Migranten, die mit demselben Zug losgefahren sind, haben uns berichtet, dass an einer Bahnstation kurz hinter Tenosique (Estación Chacamar) eine Migrationskontrolle durchgeführt wurde. Unsere Protagonisten seien weggelaufen. Ein anderer meinte, dass einer vom Zug gefallen sei. Ehrlich gesagt machen wir uns große Sorgen.
(Estación Chacamar ist ein Bahnhof, der nur mit Geländegängigem Fahrzeug erreicht werden kann. Laut Zeugenaussagen ist dort etwa eine Woche vor unserer Ankunft ein Migrant beim Versuch einer Kontrolle zu entkommen in einem Fluss ertrunken. Angehörige der Betagruppe, die eigentlich die Migranten betreuen und nicht abschieben sollen, Bundespolizei und Migrantionspolizei hätten zugesehen und ihn ertrinken lassen. Sein Leichnam wurde erst nach zehn Stunden geborgen).

Wir werden versuchen, die Angehörigen unserer Protagonisten in Honduras und den USA zu erreichen um herauszufinden, ob diese ein Lebenszeichen erhalten haben.
In der Karwoche hat das Team der LA72 verschiedene Aktionen organisiert. Am spannendsten war die Errichtung eines Protestcamps vor dem Instituto Nacional der Migration (Migrationspolizei) und die Karfreitagsprozession in der der Kreuzweg Christi mit einem Kreuz aus den Barren der Bahngleise gefertigt. Verschiedene Migranten und der Franziskanerpater Aurelio haben sich dabei abgewechselt, das schwere Kreuz zu tragen. An der sechsten Station des Kreuzweges traf die Víacrucis Migrante auf den Víacrucis der Stadt Tenosique. Sowohl der Bischof, als auch Fray Aurelio appelierten an die Bewohner_innen der Stadt Tenosique, sich mit den Migranten_innen zu solidarisieren.

Der Glaube an Gott ist für praktisch alle Migranten_innen die wir kennengelernt haben entscheidend. Mit ihrer Reise geben sie ihr Schicksal in seine Hände. Die meisten sind nur schlecht auf die Reise vorbereitet. Wenn sie zum ersten Mal reisen, kennen sie den Weg nicht. Wie im Fall unserer oben genannten Protagonisten lassen viele ihre Familien zurück. Sie möchten den eigenen Kindern den Besuch einer Schule ermöglichen. Durch die Migration hoffen Sie einen Zugang zu Arbeit zu finden um ihrer Familie ein würdiges Leben zu ermöglichen.
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ACTUALIZACIÓN

El rodaje empezó y hemos avanzado bastante. No tuvimos tiempo para actualizarlos antes.
Conocimos y acompañamos a tres jovenes en su camino de El Ceibo (frontera con Guatemala) a Tenosique (México). Luego de un par de días en La72 los jóvenes seguieron su camino en tren hacía Palenque. Después de acompañarlos hacia el tren, les seguimos en la madrugada del día seguiente para ver si ellos habían llegado a Palenque. No pudímos encontrarlos. Al intentar llamar al celular no entra la llamada.Otr@s migrantes que salieron en el mismo tren nos dijeron, que había un operativo migratorio en una estación adelante de Tenosique (Estación Chacamar).Al parecer nuestros protagonistas corrieron para escapar. Otro migrante nos dijo que uno se había caído del tren. Para ser honestos, nos preocupamos mucho. Intentaremos llamar los familiares de nuestros protagonistas en Honduras y los E.E.U.U. para saber, si ell@s recibieron algunas noticias de ellos.

Para poder llegar a la estación Chacamar solamente es posible en camioneta. Según testigos, una semana antes de nuestra llegada, un migrante se ahogó tratando de escapar del Instituto Nacional de Migración quienes no azudaron a esta persona, su cadaver fue rescatado diez horas después en ese lugar mientras trataba de escapar de migración.

Durante la semana santa, el equipo de LA72 organizó diferentes acciones. Las más interesante fueron un campamento de protesta en frente de las instalaciones del Instituto Nacional de Migración y el Víacrucis del viernes santo que recorría los carriles del ferrocarril además la cruz fue construida que se cargó fué construida de las ramas que se encontraban en la carrilera. Varios migranntes y Fray Arelio cargaron la cruz. En la sexta estación se encontraron el Víacrucis Migrante y el Víacrucis de Tenosique. Tanto el Obispo como Fray Aurelio invitaron a la población de Tenosique a solidarizarse con l@s migrantes.

La fe en Dios es muy importante para l@s migrantes, durante su viaje dejan su destino a sus manos. La mayoría no prepara bien el recorrido del viaje pues es evidente que durante su primer viaje, muchos no conocen el camino. Como en el caso de nuestros protagonistas, muchos dejan sus familias y conocidos atrás. Entre sus objetivos centrales se encuentran ofrecer educación de buen nivel a sus hijos. Por parte de la migración esperan encontrar acceso a trabajo para possibilitar una vida digna a sus familiares.

Impressum
E-Mail

09.03.16 - Der Film ist fertig!!!...

Der Film ist fertig!!! www.viacrucismigrante.com

08.04.15 - Update im Blog / Actualización en el Blog...

Update im Blog / Actualización en el Blog
https://www.startnext.com/via-crucis-migrante/blog/

06.03.15 - Unser Treatment ändert sich noch vor der...

Unser Treatment ändert sich noch vor der Abfahrt. Der Vía Crucis Migrante wird aufgrund der harten Vorgehensweise staatlicher Sicherheitskräft anders als letztes Jahr aussehen. Warum es gerade jetzt wichtig ist die Situation vor Ort zu dokumentieren, beschreibe ich im Blog und auf dieser Seite:
http://haukelorenz.de/mexiko-macht-jagd-auf-transitmigranten_innen/

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