Das Startlevel finanziert die Abstandssumme (+ Gebühren)
Nach 42 Jahren gehen die Inhaber*innen Conny & Jürgen der Gaststätte "Was Nun?" in ihren wohlverdienten Ruhestand. Um das Lokal mit der offenen Willkommenskultur zu erhalten, schließen sich Nachbar*innen und Freund*innen zusammen.
Der Kerngedanke ist, die Kneipe als Kollektiv weiterzuführen, wobei der Tagesbetrieb von bezahlten Angestellten übernommen werden soll. Darüber hinaus sind Arbeitskreise angedacht zu Themen wie "Abendprogrammplanung" oder "Sozialer Mittagstisch" - an denen sich Interessierte freiwillig beteiligen können.
Über diese Crowdfunding-Kampagne finanzieren wir die angemessene Abstandssumme zur Übernahme.
Der Betrieb soll spätestens zum. 1. Mai 2023 von einem Trägerverein übernommen werden. Innerhalb eines Jahres soll dieser Verein in eine Genossenschaft. Beteiligungsmöglichkeiten sollen in diesem Fall gestellt werden. Sollte eine Genossenschaft gegründet werden, sollen alle Spenden als Anzahlung für ein Genossenschaftsanteil geltend gemacht werden können (Angabe ohne Gewähr).
Das oberste Ziel im 1. Jahr ist der Erhalt der Gaststätte. Der Betrieb und die Einrichtung soll erstmal weitestgehend übernommen werden.
Binnen eines Jahres soll der Trägerverein in eine Genossenschaft umgewandelt werden. Der Vorstand des Vereins entscheidet abschließend über die Geschäftsleitung. Die Geschäftsleitung und die Angestellten sollen dann gestalterischen Freiraum bekommen, das vorhandene Konzept nachhaltig und sozial auszubauen.
Weil wir uns bei kollektiver Übernahme darum bemühen, den Kern des "Was Nun?" zu erhalten: Eine offene Willkommenskultur, das 2. Wohnzimmer für alle und das zu erschwinglichen Preisen, auch für den schmalen Geldbeutel.
Auch über unseren Stadtteil hinaus ist dies ein gutes Beispiel oder Experiment, wie lokale Gaststätten erhalten bleiben können.
Das 1. Startlevel finanziert die Abstandssumme zur Übernahme der Kneipe (60.000€ + Gebühren). Nur, wenn wir die Abstandssumme finanziert bekommen, haben wir eine Chance auf die Übernahme.
Wenn das Finanzierungs-Ziel nicht erreicht wird, wird das Geld vom Konto der Spender:innen nicht abgebucht.
Es werden weitere 20.000 € benötigt, um die Mietkaution, ein Kassensystem und das Warenlager bezahlen zu können. Sollte dies nicht über die Crowdfunding-Kampagne gesammelt werden, gehen wir davon aus, dass wir ein privates Darlehen in Anspruch nehmen können.
Wir sind die Nachbarschaft, die Menschen, die sich seit vielen Jahren im Was Nun? treffen und ihren Feierabend genießen. Wir sind Freund*innen und Nachbar*innen, die mit Conny & Jürgen groß geworden sind.
Der Trägerverein ist "Nordstadt entdecken e.V." - ein in 2019 gegründeter Verein zu Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in der Nordstadt.
Was Nun? - Kollektiv
Vereinsregister 203189