Du unterstützt uns beim Bau von Bens Zimmer.
Mit seiner klumpig runden Kopfform ist es Herz
und Seele unseres kleinen Filmes
Prokrastinieren: Alles, was man tun muss, auf später verschieben.
Ein Wort, das aus dem Lateinischen stammt und ursprünglich eine positive
Bedeutung hat. „Procrastinare“ war ein Ausdruck von Weisheit, etwas aufschieben
und warten können.
„Was machst du eigentlich?“, springt in den Kopf eines eingespielten
Prokrastinierenden und soll dabei nachvollziehbar machen, wie er fühlt, denkt und
handelt. Gleichzeitig wechselt die Erzählperspektive immer wieder in eine
Außensicht und entlarvt so die absurde Selbstsabotage. Dabei wird offen nach den
Grenzen von Prokrastination gefragt.
Prokrastinieren wird vermutlich nicht noch einmal Ausdruck von Weisheit werden.
Doch könnte sich der Begriff weiter formen. Am Ende bleibt die Frage, ob der
Trugschluss von Faulheit als Synonym des Aufschiebens aufgelöst werden kann.
Unser Film soll mit den Themen mentale Gesundheit sowie Suchtverhalten am Smartphone insbesondere eine junge Zielgruppe ansprechen. Wir versuchen dem unter „Prokrastination“ bekannten Phänomen unserer Zeit auf den Grund zu gehen, sowie den Dialog darüber zu öffnen. Die Albtraum-Komödie soll den privilegierten,
witzigen und destruktiven Prozess des Aufschiebens erforschen und seine Gründe
surreal und ganz naturalistisch erörtern. Hier ist der Zusammenhang zur westlichen
Leistungsgesellschaft des digitalen Zeitalters besonders wichtig.
Das Ziel des Filmes ist es, Sensibilität und Verständnis für das Prokrastinieren und alles, was damit zusammenhängt, zu fördern sowie den Dialog darüber zu öffnen. Außerdem soll „Was machst du eigentlich?“ als Albtraum Komödie natürlich auch unterhalten.
Wir haben im Filmstudio der FH Dortmund endlich eine Möglichkeit der Umsetzung gefunden und das große Glück durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Studiengängen Szenografie und ORD ein kompetentes und motiviertes Team hinter uns zu wissen.
Insbesondere für den Baustart des Szenenbildes sind wir auf eure Hilfe angewiesen.
Wenn der Projektstart gelingt wünschen wir uns mit all diesen tollen Menschen gemeinsam ein Projekt schaffen zu können, welches über den Hochschulrahmen hinaus begeistert und bewegt.
Das Geld fließt zum Großteil in die visuelle Umsetzung unserer Vision.
Das Kernteam
Leander Bühl - Regie und Buch
Hi, ich bin Lenni, Filmstudent und freier Filmemacher aus Dortmund. Ursprünglich komme ich aus Bonn, dort hat sich meine Liebe für das Filmemachen schon ganz früh entwickelt. Ich war ein typisches und glückliches Fernsehkind. Nach dem anfänglichen Lego Stop-Motion auf der Digi-Cam meiner Mutter erstellen, folgte das kleine Sketch-Filme machen mit meinen Freunden. Irgendwann bekam ich dann eine Spiegel-Reflexkamera zu Weihnachten und begann damit mein Leben zu filmen. Von dort an wusste ich, dass ich nichts anderes mehr machen wollen würde. So entstanden Filme über Filme, die Schulzeit ging vorbei und das Bewerben an Filmhochschulen begann. Ein paar Absagen, freie Arbeiten als freier Filmemacher, ein großes Praktikum und eine Stelle in einer Produktionsfirma in Berlin später und ich bin in Dortmund angekommen. Jetzt studiere ich Film im 4. Semester an der Fachhochschule Dortmund und könnte nicht glücklicher sein. Film ist für mich die Form der Kunst, die durch ihre Erreichbarkeit Empathie am ehesten fördert. Und das ist das, was mich am Filme konsumieren und machen so verzaubert, fasziniert und antreibt! Der Fakt, dass Film aktives Mitgefühl in anderen Menschen kreiert, und so automatisch das Mitgefühl in der Welt stärkt.
Eleonora Stahl - Szenografie
Als Szenografin liebe ich es, Räume zu gestalten und zu inszenieren. Insbesondere die Möglichkeit, jeden Tag in eine neue Welt einzutauchen und dabei meine künstlerische Vision zum Ausdruck zu bringen, fasziniert mich. Darüber hinaus liebe ich die Zusammenarbeit im kreativen Team und die Chance, gemeinsam Räume zu schaffen die Fantasien sowie Emotionen wecken.
Leander Grundmann - Kamera und Produktion
Ich bin Leander, Filmstudent und Fotograf. Ich brenne für Filme und liebe die kreative Projektarbeit in kleinen oder großen Teams. Seit 2019 realisiere ich neben fotografischen Arbeiten auch Filmprojekte mit meinem besten Freund und lege dabei den Fokus auf Produktion und Kamera.
Ich bin verantwortlich für Bildgestaltung, Organisation und natürlich allzeit gute Laune!
Anastasiya Pelipas
Hallo zusammen, ich bin in Ukraine, Kiew geboren und lebe seit mehr als 20 Jahren in Deuschland. Mit meiner mehrjährigen Erfahrung in Organisation und Management tauche ich nun in die Welt der Filmproduktion ein und bin gespannt auf gemeinsame Projekte.
Marti Sattler - Originalton und Mischung
Hallihallo, ich bin Marti, gebürtiger Hamburger und engagierter Sounddesigner. Neben meinem Studium an der FH Dortmund (Film&Sound) arbeite ich freiberuflich in der Branche als Editor, Sounddesigner und ab und zu auch als Otonmeister oder Boom Op.. Bisher habe ich als Editor an diversen AA und AAA Videospielen mitgearbeitet und mir durch mehrere Uniprojekte ein solides Skillset in Sounddesign und Setarbeit angeeignet.
Lukas Goldbach - Originalton und Mischung
Hallo, ich bin Lukas und studiere Film und Sound an der Fachhochschule Dortmund. Mein Schwerpunkt ist Sounddesign. Mich interessiert und fasziniert die Klangwelt meiner Umgebung und natürlich auch die des Filmes. Mit kreativen Ton-Konzepten, versuche ich von der Erstellung des Drehbuchs an einen auditiven Mehrwert für die erzählerische Struktur eines Filmes zu schaffen.
Was machst du eigentlich?
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Finanzierung dauert länger als erwartet. Wichtiges Sponsorenevent liegt nicht mehr im Finanzierungszeitraum, kann aber sehr gut für die Bewerbung des StartNext Projektes eignen.