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Künstlerischer Dokumentarfilm

Ein künstlerischer Dokumentarfilm über den Ex-Kitesurfer Stuzi und die Südamerika Reise, die sein Leben für immer veränderte. Er zeigt uns sein neues Leben mit einer unheilbaren Krankheit auf Fehmarn, die Ostseeinsel in die er sich verliebte. Gemeinsam mit den anderen sonderbaren Bewohner*innen, macht er sie zur Heimat vieler freiheitsliebender Menschen und zu der Insel, die sie heute ist.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
09.08.23 - 09.09.23
Realisierungszeitraum
21.08.2023-21.10.2023
Mindestbetrag (Startlevel): €
1.000 €
Stadt
Mainz
Kategorie
Film / Video
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Gefördert von
kulturMut
1.020 €

Worum geht es in dem Projekt?

In diesem Portrait geht es um den ersten aller "Windgeister" der Insel Fehmarn und Besitzer der gleichnamigen Surfschule: Achim Stuzmann, oder kurz: Stuzi. Er ist das Bindeglied der Gemeinschaft und ein Urgestein in Sachen Kite- und Windsurfen. Stuzi fasste nach seinem Studium den Entschluss Baden-Württemberg hinter sich zu lassen und in Südamerika zu kiten. Als er Jahre später nach Fehmarn zog, erfüllte er sich den Traum seiner eigenen Surfschule am Hafen Fehmarns, die er in der Sommersaison betrieb und in der Wintersaison für einen Urlaub in Südamerika verließ. Auf einer seiner Reisen aß er eine verfaulte Muschel. Seitdem leidet er an einer Krankheit die sein Leben noch heute beeinträchtigt. Wir begleiten Stuzi auf der sonderbaren Ostseeinsel und beobachten seine Freundschaften zu den Menschen, die ihm zur Seite stehen. Der Dokumentarfilm zeigt, wie das Leben von einem Extrem in das Andere wandern kann und man machtlos dabei zusehen muss. Stuzi erzählt von seinem Schicksal und zeigt uns das Leben, von dem er nie dachte, dass er es einmal leben würde. Er gibt sich nicht so leicht geschlagen denn schon bald macht er sich wieder auf die Reise.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Wir wollen Stuzi eine Plattform bieten uns von dem Schmerz und den Erfahrungen, die er durchlebt hat, zu erzählen. Mir geht es darum auch Anderen die Begegnung mit einem Menschen zu ermöglichen, der mich meine Perspektive auf das Leben hinterfragen lässt und immer wieder zum Staunen bringt. Unser Ziel ist es seinen authentische Liebe zum Leben einzufangen und sein Wesen, was nicht inspirierender sein könnte.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Wir würden gerne ein tolles Projekt auf die Beine stellen, welches wir zum Einen Stuzi widmen und zum Andern als Chance zur Repräsentation von Betroffenen sehen. Sowohl diese als auch unbetroffene Zuschauende möchten wir inspirieren und sie dazu einladen das Leben aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Der Film bietet unserem Protagonisten die Möglichkeiten Menschen zu ermutigen, denen es ähnlich geht, da er ihre Lebenswahrheit nur zu gut kennt. Es gibt viele ungesehene Schicksale die es aufzudecken gilt, darunter auch Stuzis Geschichte und genau das möchten wir mit diesem Projekt bezwecken.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Um anfallende Kosten wie Fahrtkosten, Unterkünfte, Equipment und Verpflegung decken zu können, sind wir für unser Bachelorprojekt auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Für Sequenzen die vom Boot oder unter Wasser gedreht werden sollen, sind besonderes Kameraequipment und Hilfsmittel von Nöten. Außerem wollen wir den Sound des Dokumentarfilms hochwertig gestalten, da Musik in Stuzis Leben als Schlagzeuger eine große Rolle spielt und somit auch im Film essenziell ist.

Wer steht hinter dem Projekt?

Ich bin Esther Miron, studiere Zeitbasierte Medien in Mainz und übernehme die Regie. Seit 2 Jahren fokusieren ich mich in meinem Studium hauptsächlich auf den Bereich Reportage und Dokumentarfilm. Ich habe meinen Nachbar Stuzi 2018 auf Fehmarn kennengelernt, als ich ein paar Monate in einem Cafe neben seiner Surfschule arbeitete. Aus den täglichen Cafebesuchen wurde irgendwann eine Freundschaft, die mich dazu inspiriert hat dieses Herzensprojekt über eine ganz besondere Begegnung in meinem Leben zu drehen.

Torben Schäfer macht ebenfalls mit dem Projekt seinen Bachelor in Zeitbasierte Medien an der Hochschule Mainz. Er ist seit 2018 in der Filmbranche tätig und kommt ursprünglich aus der Werbefilmproduktion. Dennoch hat er sich in den letzten Jahren hauptsächlich an zahlreichen narrativen Filmprojekten beteiligt und eigene Filme umgesetzt. Sein Hauptaugenmerk bei der Doku wird auf der Bildgestaltung und der dazugehörigen Kameraarbeit liegen.

Jonas-Danilo Fehr unterstützt das Projekt in der Montage und durch dramaturgische Beratung. Er ist Editor - vorwiegend im Doku- und Reportagebereich - war dabei unter anderem Lead-Editor der Doku-Serie "Digital Empire", welche 2022 für den Deutschen Fernsehpreis nominiert war. Seit 2018 arbeitet er in der Filmbranche und hat neben seiner dokumentarischen Arbeit schon verschiedene Erfahrungen im Bereich des szenischen Films und in der Musikvideo-Regie gesammelt. Für die Montage von "Windgeist" interessiert ihn vor allem eine feinfühlige Annäherung an den Ort und seine Protagonist*innen sowie die Kombination aus experimentellen und klassischen Dokumentarfilmelementen.

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