Das Geld wird in zwei Lektoren und in die Kosten der Veröffentlichung und Produktion der 1. Auflage investiert.
Neben der reinen Unterhaltung, die das Buch in vielen verschiedenen Themen in der realen Welt liefern kann, schreibe ich in den Nächten eine fiktive Liebes- und Lebensgeschichte eines Paares, sie Fußgängerin, er Rollstuhlfahrer, in der auch Passagen enthalten sind, die die Sexualität zwischen den beiden Protagonisten in einer reinen und ästhetischen Form darstellen, in der also der Sex mit einem Rollstuhlfahrer beschrieben wird.
Darüber laut nachzudenken und im besten Fall sogar öffentlich zu reden, ist das allererste Ziel meines Buches, - ein Tabubruch, der selbst in einem liberalen Land wie diesem davon profitieren kann, von einem Rollstuhlfahrer begangen worden zu sein.
Ich schreibe für offene, freie und selbständige Menschen. Dies soll nicht durch Herkunft, Bildungsstand oder Alter enger eingegrenzt werden.
Ich möchte sowohl Menschen mit Behinderung als auch Nicht-Behinderte als auch diejenigen ansprechen, die mit behinderten Menschen in mehr oder weniger engem Kontakt stehen.
Ich würde mir wünschen, dass nach der Lektüre meines Buchs möglichst viele Menschen gelernt haben, dass man Menschen mit Behinderung als Partner auf Augenhöhe wahrnimmt, mit denen, genau wie mit anderen auch, geflirtet und geknutscht werden kann und mit denen auch Sex und zwar guter Sex möglich ist.
Mein Projekt verdient Unterstützung, weil das Buch gute Unterhaltung bietet, mit Tabus bricht, mit Ressentiments aufräumt und weil es die Körperlichkeit und Sexulalität von und mit Menschen mit Behinderung hoffentlich ganz selbstverständlich werden lässt.
Das Manuskript steht, der Umschlag ist gestaltet.
Das Geld wird in zwei Lektoren investiert, die dem Ganzen den letzten Schliff geben und eine einwandfreie Zeichensetzung garantieren.
Darüber hinaus sollen mit dem Geld die weiteren zur Veröffentlichung notwendigen Kosten und natürlich die Fabrikation der ersten Auflage von 1000 Buchexemplaren finanziert werden.
Ich möchte mich bei allen Menschen bedanken, die in den letzten 2 Jahren hinter dem Projekt standen, Tipps und Input gegeben haben und an mich geglaubt haben.