Der Mindestbeitrag ermöglicht das Stemmen der Produktionskosten wie Motiv-Mieten, Fahrtkosten, Kostüme, Requisiten, Szenenbild, Catering und mehr.
In den Medien wird die Zerstörungskraft des Krieges in Form von Zahlen und Statistiken ausführlich dokumentiert. Was die Nachrichten nicht zeigen ist, was der Krieg mit den Menschen macht. Unser Film erzählt die sehr reale Erfahrung einer jungen ukrainischen Frau.
Ziel des Filmes ist es, einen Einblick in das Leben einer Überlebenden zu geben. Einen Eindruck davon zu vermitteln, was Krieg und Flucht in den Menschen, und besonders jungen Frauen, anrichten kann. Die Zielgruppe sind Menschen. Egal welches Alter, Geschlecht oder Herkunft - es ist eine Geschichte, aus der jeder Mensch etwas mitnehmen kann.
Der Krieg in der Ukraine ist grausam. Gerade deshalb ist es wichtig, dass auch die kleinen Geschichten erzählt werden. Die, die nicht auf dem Schlachtfeld spielen, sondern in den Köpfen der Menschen, die durch den Krieg alles verloren haben. Gleichzeitig unterstützt dieses Projekt auch die Stimmen der Ukraine selbst, da einige Teammitglieder, unter anderem die Regisseurin, tatsächlich aus der Ukraine stammen und den Krieg am eigenen Leib erfahren mussten.
Am liebsten möchten wir mit diesem Film keine Kompromisse eingehen. Die Geschichte verdient es, in einem angemessenen Rahmen erzählt zu werden. Doch Filme zu drehen ist teuer. Von Location-Mieten und Fahrtkosten über Requisiten und Kostüme bis hin zum Catering - Jeder Aspekt ist noch wichtiger als der davor (und teurer) und jeder Cent trägt dazu bei, das Beste aus ihnen herauszuholen.
Lili Malysh - Regie
Lilli hat an der Academy of Cinema and New Media in Kyiv studiert und ist im Juni 2022 nach Deutschland geflohen, vier Monate nach der Invasion. In Dortmund setzt sie nun ihr Studium an der Fachhochschule fort, wo sie den Rest ihres Teams getroffen hat. Aus ihrem Kopf entspringt die einzigartige Geschichte.
Olesia Kasko - Regieassistenz
Olesia hat ebenfalls an der Academy of Cinema and New Media in Kyiv studiert und ist seit etwas über einem Jahr in Deutschland. Mit einem besonderen Interesse am Drehbuchschreiben unterstützt sie Lili beim Feinschliff dieser Geschichte.
Olivia Boz - Produktionsleitung
Damit alles glatt läuft, bedarf es einer gründlichen Planung und Vorbereitung, die bereits Monate vor Drehbeginn auf Hochtouren läuft. Als Produktionsassistenz konnte Olivia in vergangenen Projekten schon einiges an Erfahrung sammeln und versucht sich nun im 4. Semester zum ersten Mal als Produktionsleitung.
Jakob Klingel - Director of Photography
Im 4. Semester hat Jakob schon mehr Set-Erfahrung als die meisten anderen Studierenden. Mit einem geübten Auge und einem Händchen für Technik erweckt er die Bilder des Drehbuchs zum Leben. Er sorgt dafür, dass die visuelle Ebene des Films genauso mitreißend ist, wie die Geschichte selbst.
Nils Böttcher - Sounddesign
Der Sound ist eine der wichtigsten Komponenten beim Film und bei “You’re A Boy Now” umso mehr. Nils wird uns mit dem Sounddesign nicht nur in die Ukraine versetzen, sondern auch in den Kopf der Protagonistin. Nach vielen Jahren als Tonmeister und Sounddesigner im Theater studiert er nun im 4. Semester Sounddesign an der FH-Dortmund.
Eva Behrens - Editorin
Bei Eva kommt alles zusammen und sie schafft es, aus einzelnen Bildern eine Einheit zu schaffen. Dabei fasziniert sie besonders die Kreativität der Arbeit und wie sich der Film im Schnitt neu schreibt. Eva hat bereits mit kleineren Projekten Schnitt-Erfahrung gesammelt und geht nun im 4. Semester mit “You’re A Boy Now” ihren ersten großen Kurzfilm an.
Und viele weitere talentierte und engagierte Studierende, die ihr Herzblut in das Projekt stecken!
You're A Boy Now
Wir sind nicht machtlos, wenn es um die Geschehnisse auf der Welt geht. Mit “You’re A Boy Now” verfolgen wir das Ziel, ein Bewusstsein für die Konsequenzen des Krieges zu schaffen und so die Menschen zu inspirieren, sich für friedliche und friedensschaffende Politik einzusetzen.
Eine umweltschonende Vorgehensweise ist uns sehr wichtig. Wir halten beispielsweise die Arbeitswege kurz, minimieren Autofahrten auf das Nötigste und nutzen Edelstahlgeschirr statt Plastikteller.
Wir möchten sichergehen, dass die Unterstützungen die wir bereits bekommen haben auch genutzt werden können. Also setzen wir das Ziel niedriger um die Wahrscheinlichkeit, dass wir es erreichen zu erhöhen und das Beste aus dem zu machen, was wir haben. Vielen Dank an alle, die uns unterstützt haben!
Wir rücken das Ende der Finanzierungsphase um eine Woche nach hinten! Damit möchten wir uns ein bisschen mehr Zeit geben noch mehr Menschen von dem Projekt zu überzeugen und unser Finanzierungsziel zu erreichen.
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We're pushing the end of the funding period back one week! We hope this will help us get more people on board with the project and reach our funding goal.