Die teuersten Dinge (z.B. den Rohbau und die Kleinkläranlage) haben wir schon aus eigenen Mitteln finanziert. Nun geht es um den Ausbau und die Ausstattung.
Wir möchten unsere Ziegenmilch und unseren Ziegenkäse selbst vermarkten. Dazu müssen eine Käseküche und unser Hofladen fach- und normgerecht ausgebaut und eingerichtet werden.
Meine Familie, meine Ziegen und ich leben auf einem idyllischen, alten Bauernhof in einem Landschaftsschutzgebiet am Niederrhein. Dort verkauft meine Mutter schon seit langem „alles Gute vom Schaf“ in ihrem kleinen Hofladen der "Schafgabe". Den wollen wir ein wenig vergrößern und das Angebot gemeinsam um „beste Sachen von Ziegen, die lachen“ erweitern. Das geht natürlich nur mit einer Käserei, die allen Vorschriften gerecht wird und das wiederum ist teuer.
Darum brauche ich deine Unterstützung.
Der Ausbau und die Vervollständigung der Grundausstattung der Käseküche wird unsere erste Etappe sein. Damit kann ich die tägliche Rohmilch zu Käse verarbeiten und zum Verkauf anbieten.
Die zweite Etappe wird die Anschaffung eines Pasteurs sein, damit ich Milch sammeln und größere Mengen in einem Rutsch verarbeiten kann. Der Einsatz des Pasteurs ist zwar nicht mein Herzenswunsch, aber eine Auflage des Veterinäramtes. Weitere Gerätschaften und die Ausstattung der Käsetheke im Hofladen müssen finanziert werden
Über meiner Käsetheke wird stehen: „Käse von Ziegen, die lachen“. Das ist im doppelten Sinne mein Ziel: glückliche Ziegen, die mir ihre Milch gerne geben und Ziegenkäse, dem man das anschmeckt.
Einen großen Teil meiner zukünftigen Kundschaft kenne ich jetzt schon. Sie fragt beim Einkauf im Hofladen meiner Mutter regelmäßig, wann es denn endlich los geht mit dem Käsegeschäft. Es sind ausnahmslos solche Menschen, denen neben dem Geschmack meiner verschiedenen Käsesorten genauso wichtig ist, dass die Ziegen natürlich und gesund leben, dass die Milch für den Käse nur von diesen Tieren stammt und, dass der Käse auf natürliche, althergebrachte Art handwerklich hergestellt wird.
Diese Menschen sehen schon (und dürfen heimlich schmecken), was meine Ziegen und ich für den Privatverzehr produzieren. Darum freuen sie sich mit mir auf den offiziellen Verkaufsstart.
Sobald der Ausbau der Käserei geschafft ist, haben wir die erste Hürde dafür genommen. Im Sommer 2018 soll der Verkauf beginnen.
Du unterstützt nicht nur ein tolles Ziegen-Käserei-Startup, sondern auch eine tolle Ziegen-Haltungs-Philosophie.
Ganz nebenbei sagst du damit Ja zu umweltfreundlicher, biologischer Landwirtschaft als Alternative zur Massentierhaltung. Denn dass meine Ziegen bei der Kommerzialisierung ihres Daseins weiterhin lachen können, ist mir das aller Wichtigste.
Ich werde bei der artgerechten, natürlichen und gesunden Haltung bleiben und keinen industriellen Massenbetrieb aufziehen. Darum füttere ich meine Ziegen mit Getreide (statt Hochleistungsfutter) aus einer nahen Bio-Mühle und mit Heu (statt Silage) ausschließlich von unseren eigenen Wiesen, die nach den Regeln des ökologischen Landbaus bewirtschaftet werden. Da grast die Truppe auch täglich. Die Ziegengruppe wird immer aus höchstens 25 aktiven „Mitarbeiterinnen“ bestehen. Die Lämmer säugen bis zu 12 Wochen bei den Müttern und werden nicht enthornt. Die Mütter werden zwei Jahre lang gemolken, damit sie nicht jedes Jahr für die Milchproduktion erneut lammen müssen.
Auf dem Hof kann sich jetzt schon jeder von der guten Laune meiner Ziegen anstecken lassen – Streicheln und Schmusen inbegriffen. Einige meiner Ziegen haben längst auch Spaß daran, in Altersheimen, Kindergärten und Schulen für Begeisterung und Staunen zu sorgen.
Jeder soll glücklich und in Einklang mit der Natur leben können.
Das ist meine Philosophie. Dass ich das mit meinen Ziegen ebenso halte, soll man letztlich auch sehen, fühlen und schmecken.
Unterstütze mich dabei!
Mit meinen Ziegen und ihrem Käse und deiner Hilfe kann ich ein weiteres, gutes Beispiel dafür geben, dass man von glücklichen Tieren ganz besonders zufrieden leben kann. Und weil man ihren Produkten die angemessene Wertschätzung entgegen bringt, stimmt auch die Wertschöpfung. Dass meine Kunden von Morgen dies tun, weiß ich jetzt schon.
Das Geld fließt in die bauliche Fertigstellung und die Vervollständigung der technischen Ausstattung der Käseküche, damit diese amtlich abgenommen und die Rohmilch-Käse-Produktion für den Verkauf endlich offiziell starten kann.
Dafür werden wir 14.000,- benötigen.
Das ist eigentlich gar nicht mehr sooo viel, denn die teuersten Dinge (z.B. den Rohbau und die Kleinkläranlage mit Fettabscheider und Probeentnahmeschacht) haben wir schon aus eigenen Mitteln finanziert. Auch einen Käsekessel, einige Edelstahlgeräte und kleinere Käseformen haben wir bereits. Wir sind unserem Ziel also schon recht nah.
Damit du nachvollziehen kannst, was wir bis zum Zieleinlauf noch finanzieren müssen, hier unsere „Einkaufsliste“:
Wenn 22.000,- zusammen kommen, was natürlich ganz, ganz wunderbar wäre, dann können wir uns den Pasteur für 5.500,- leisten und das weitere Geld in die Ladenausstattung stecken. Dort brauchen wir noch…
Und weil schon einige gefragt haben, was passiert, wenn die Finanzierung nicht gelingt. Dann werden alle Spender ihr Geld automatisch von startnext zurück erhalten. Alle Spenden parken bis zur erfolgreichen Finanzierung auf einem Treuhandkonto bei startnext.
Meine Ziegen, mein Mann, mein Sohn, meine Großfamilie und ich (und viele, viele liebe Freunde, die uns alle zu diesem großen Schritt ermutigt haben).
Meine Ziegen:
Von denen habe ich schon genug geschwärmt. Hier will ich nur nochmal betonen, dass ich mich auf sie 100%ig verlassen kann.
Mein Mann:
Auch auf ihn ist 100%ig Verlass. Er macht als Kommunikationsdesigner ohnehin schon alles, was mit Werbung und Marketing zu tun hat. Als sachkundegeprüfter Ziegenhalter und Mann mit Herz für Tiere ist er auch eine riesengroße Hilfe im Stall.
Mein Sohn und meine Großfamilie:
Auch auf die ist 100%ig Verlass. Du hast einen kleinen Teil der Großfamilie schon auf dem Video von GerneKochen gesehen. Vier Generationen leben gemeinsam auf dem Hof. Und alle sind bereit, tatkräftig einzuspringen, wenn es mal eng werden sollte.
Und ich:
Seit meiner Kindheit bin ich Tierliebhaberin mit Leib und Seele. Vom Meerschweinchen bis zum Pferd war alles dabei. So begleiten mich heute neben den Ziegen auch drei Hunde, drei Katzen und ein Pferd durch den Tag.
Tiere haben meinen beruflichen Werdegang geprägt. Lange Zeit war ich in einer Tierklinik tätig. Viele Jahre war ich aktiv im Trabrennsport (bis er seinen guten Ruf verloren hat) und habe mit meiner selbstgezüchteten Traberstute viele Preise gewonnen. Natürlich bin ich auch sachkundegeprüfte Ziegenhalterin. Unseren Hof betreiben wir nach den Regeln des ökologischen Landbaus und befinden uns gerade im Bio-Zertifizierungsverfahren. Und weil uns der Blick über den Tellerrand ganz wichtig ist, sind wir z.B. aktive Mitglieder bei foodwatch e.V..
Sonja Girndt
Mehr über meine Ziegen, unsere Freunde und mich gibt es im Internet bald hier zu sehen:
www.zur-lachenden-ziege.de