Mit dem gesammelten Geld soll ein funktionsfähiger Prototyp des Algen-Automaten entwickelt und gebaut werden.
Makroalgen werden derzeit unterschätzt. Das soll sich ändern, denn die Anwendungsgebiete sind vielseitig. Z.B. als Spezialnahrungsmittel für Diäten, bei Allergien und Unverträglichkeiten oder für eine vegane und gleichzeitig hochwertige Ernährung. Mit dem Konzept eines Algen-Automat lassen sich Algen zu Hause selbst herstellen. Der Automat bietet direkten Zugriff auf den Herstellungsprozess. So lassen sich neben der Menge des Algenproduktes auch deren Eigenschaften sowie der Jodgehalt steuern.
Ziel: unbelasteten und dosierbaren Algenanbau für zu Hause zu ermöglichen, Vermeidung der saisonabhängigen Ernte von Algen-Wildbeständen im Meer, keine Massenproduktion
Zielgruppe: Menschen, die sich alternativ ernähren wollen oder müssen, mit hohem Trendbewusstsein und Wellness-Orientierung, mit hohen Produktansprüchen hinsichtlich gesunder und nährstoffbetonter Lebensmittel, Allergiker, Vegane Ernährung
Wenn wir uns von der Massenproduktion, von umweltzerstörendem und ressourcenverschwendendem Wirtschaften lösen wollen, brauchen wir neue Technologien. Diese sollen unsere individuellen Bedürfnisse nach gesunden und wertvollen Lebensmitteln erfüllen. Mit einem Algen-Automat kommen wir diesem Ziel ein Stück näher.
Mit dem gesammelten Geld soll ein funktionsfähiger Prototyp des Algen-Automaten entwickelt und gebaut werden.
Dr. Stefan Sebök und das Team von Algenprojekt. Nach seinem Studium der Biologie und Wirtschaftswissenschaften widmete er sich viele Jahre der Bioverfahrenstechnik und dem Projektmanagement im Themenfeld Erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit sowie Abfall- und Ressourcenwirtschaft. Seit 2012 arbeitet und forscht Stefan Sebök im Themenfeld der ressourcenschonenden und nachhaltigen Produktionsverfahren mariner Makroalgen auf dem Festland, fern der Küste.